Ducati
Diavel V4
Yamaha
Ténéré 700 World Raid
UVP | 27.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 13.374 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- bulliger Auftritt
- bulliger Motor
- technisch komplett ausgestattet
- lässt sich leichter fahren als es aussieht
- potenter Sound
- gieriges Gerät mit Ecken und Kanten
- QuickShifter nicht so smooth wie bei der Multistrada
- für unseren Geschmack etwas zu rappelig - Ansichtssache
- nicht gerade ein Schnäppchen
- sehr erwachsener Auftritt
- neues TFT-Cockpit mit drei Themes
- hochherrschaftliche Sitzposition
- geländetauglich
- große Reichweite
- verbessertes Fahrwerk
- guter Wind- und Wetterschutz
- vollgetankt kein Leichtgewicht mehr
- Soziusplatz ohne Haltegriffe
- nur für größere Fahrer geeignet
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 236 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Gewicht | 220 | kg |
Radstand | 1.595 | mm |
Länge | 2.370 | mm |
Radstand | 1.595 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Hub | 54 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2 Zylinder Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 168 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 126 NM bei 7.500 U/Min | |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 313 | km |
Leistung | 73 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 187 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 535 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | USD 50 mm, voll einstellbar (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 145)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 240/45 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Zentralrohrrahmen | |
Federung vorne | KYB USD-Gabel 43mm, voll einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, voll einstellbar (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 90/90-21 M/C 54V | |
Reifen hinten | 150/70 R 18 M/C 70V M S |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Stylema Monoblock-Bremssättel ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Brembo, Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die neue Ducati Diavel ist zwar nach wie vor ein echtes Poserbike, aber sie hat objektiv gesehen auch viele Stärken, die man ihr auf den ersten Blick so nicht zutraut: Sportlichkeit, Kurvenverhalten, Agilität und Fahrspaß sind auf hohem Niveau. Dazu die brutale Leistung des V4 und die extrem guten Bremsen ergeben ein explosives Gemisch. Diejenigen, die die Diavel nur auf ihr extrovertiertes Aussehen reduzieren wollen, machen einen kapitalen Fehler.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht sie in der Papenreye neben vielen anderen roten aus Bologna für Probefahrten zur Verfügung. Wer sich unsicher ist, ob so ein Kraftpaket das Richtige ist: Einfach mal ausprobieren, ihr werdet die Probefahrt weder vergessen noch bereuen! Also sofort Probefahrt vereinbaren: 040 / 668 516 94
Fazit - was bleibt hängen
Wir haben die T7 World Raid vor dem Test unterschätzt. Zumindest hätten wir nicht erwartet, wie erwachsen die Maschine ist. Sitzhöhe, schiere Größe und das höhere Gewicht machen aus der World Raid eine andere Maschine, als die "kleine Schwester" T7. Sie ist wie gemacht für die gaaaaanz lange Reise über Stock und Stein und fährt sich äußert souverän. Für kleinere Leute ist sie nicht geeignet, das zeigt sich allerdings schon bei der Sitzprobe. Die guten Verkaufszahlen der beiden bisherigen T7-Modelle dürfte die World Raid noch einmal verbessern - es ist tatsächlich kein billiger Aufwasch, sondern quasi neues Motorrad.Das Testbike wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt vom Yamaha Zentrum Hamburg / Tecius & Reimers. Dort steht die World Raid als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Einfach anrufen und nach Joachim fragen. Viel Spaß!
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Ducati Diavel V4 vs. Yamaha Ténéré 700 World Raid - Ein Vergleich der beiden Motorräder
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen für unterschiedliche Fahrstile und Bedürfnisse. In diesem Vergleich stehen sich die Ducati Diavel V4 und die Yamaha Ténéré 700 World Raid gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Diavel V4 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer tiefen Sitzposition und dem breiten Lenker bietet sie ein sportliches und zugleich komfortables Fahrgefühl. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid hingegen hat ein robustes, abenteuerliches Design, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Die hohe Sitzposition und die schmalen Konturen ermöglichen eine gute Kontrolle, besonders im Gelände.
Leistung und Motor
Die Ducati Diavel V4 ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und Beschleunigung bietet. Das macht sie ideal für sportliches Fahren auf der Straße. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha Ténéré 700 World Raid einen Paralleltwinmotor, der auf ein ausgewogenes Drehmoment ausgelegt ist. Dies sorgt für eine gute Leistung sowohl auf der Straße als auch im Gelände, was sie zu einer vielseitigen Wahl für Abenteuerfahrer macht.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten der Ducati Diavel V4 ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein dynamisches Fahrerlebnis. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid hingegen ist auf Stabilität und Kontrolle ausgelegt, insbesondere auf unbefestigten Straßen. Ihr Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es auch unter anspruchsvollen Bedingungen gut funktioniert, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Abenteuer macht.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die Ducati Diavel V4 eine bequeme Sitzposition für lange Fahrten, allerdings kann die sportliche Ausrichtung manchmal zu einer etwas härteren Federung führen. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid wiederum ist mit einer komfortablen Sitzbank und einer guten Windschutzscheibe ausgestattet, die lange Fahrten erleichtern. Zudem bietet sie eine Vielzahl an technischen Features, die das Fahren angenehmer machen.
Technologie und Features
Die Ducati Diavel V4 ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein fortschrittliches Bremssystem. Diese Eigenschaften tragen zu einem sicheren und angenehmen Fahrerlebnis bei. Die Yamaha Ténéré 700 World Raid bietet zudem eine Reihe von technischen Features, die speziell für Abenteuerfahrer entwickelt wurden, wie zum Beispiel ABS und verschiedene Fahrmodi für unterschiedliche Bedingungen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Ducati Diavel V4 ist die perfekte Wahl für alle, die ein sportliches Fahrerlebnis auf der Straße suchen und Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für kurvenreiche Strecken.
Die Yamaha Ténéré 700 World Raid hingegen richtet sich an Abenteuerlustige, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrem robusten Design und ihrer Vielseitigkeit ist sie die ideale Wahl für lange Touren und Offroad-Abenteuer.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das es zu entdecken gilt.