Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Benelli
Leoncino 500
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
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Ducati Hypermotard 698 vs. Benelli Leoncino 500 - Naked Bikes im Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Ducati Hypermotard 698 und die Benelli Leoncino 500 ganz oben auf der Liste der Motorradfans. Beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrer geeignet ist. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad die besseren Eigenschaften hat und für wen es am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem schmalen Tank bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die besonders auf kurvigen Strecken zum Tragen kommt. Die Benelli Leoncino 500 hingegen hat ein eher klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradfahrer anspricht. Die Sitzhöhe ist ebenfalls angenehm, aber etwas niedriger als bei der Hypermotard, was sie für kleinere Fahrer zugänglicher macht.
Motor und Leistung
Die Hypermotard 698 ist mit einem leistungsstarken 698 ccm Einzylindermotor ausgestattet, der ein sportliches Fahrverhalten und eine beeindruckende Beschleunigung bietet. Die Benelli Leoncino 500 wiederum hat einen 500 ccm Paralleltwin, der zwar weniger Leistung hat, dafür aber ein sanfteres und gleichmäßigeres Drehmoment liefert. Während die Ducati für ihre Agilität und Schnelligkeit bekannt ist, punktet die Benelli mit einem angenehmen Fahrgefühl, ideal für entspannte Ausfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Hypermotard 698 ist bemerkenswert. Sie lässt sich äußerst präzise durch Kurven lenken und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Die Federung ist straff abgestimmt, was sie besonders für eine sportliche Fahrweise prädestiniert. Die Benelli Leoncino 500 bietet ein komfortableres Fahrverhalten, das sich gut für längere Strecken eignet. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger macht, die sich noch an das Fahren auf zwei Rädern gewöhnen müssen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hypermotard 698 einige technische Highlights, darunter ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Benelli Leoncino 500 wiederum bietet eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, jedoch nicht die gleichen technischen Spielereien wie die Ducati. Hier zeigt sich, dass die Hypermotard eher sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht, während die Leoncino mehr auf Alltagstauglichkeit setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Hypermotard 698 ist in der Regel teurer als die Benelli Leoncino 500, was sich in der höheren Leistung und der besseren Ausstattung widerspiegelt. Die Leoncino wiederum bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Fahrer, die ein gutes Naked Bike suchen, ohne gleich ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hypermotard 698 als auch die Benelli Leoncino 500 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Hypermotard ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Benelli Leoncino 500 wiederum ist eine ausgezeichnete Wahl für Einsteiger oder Fahrer, die ein komfortables und alltagstaugliches Motorrad suchen. Mit ihrem retro-inspirierten Design und dem sanften Fahrverhalten spricht sie eine breitere Zielgruppe an. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.