Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
BMW
R nineT
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 17.050 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2023 |
Pro und Kontra
- hübsch anzusehen
- puristisch
- cooles Fahrgefühl
- zahlreiche Customizing-Möglichkeiten
- Preis
- nix für Riesen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 222 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 803-805 | mm |
Höhe | 1.265 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 116 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 340 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr, Motor mittragend | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Fazit - was bleibt hängen?
Die R nineT macht nicht nur Spaß beim Fahren, sondern sieht auch toll aus! Und genau diese Kombination ist es vermutlich auch, die das Bike von Beginn an für Motorradfans weltweit so begehrenswert macht.
BMW beschreibt es wie folgt: „Designen Sie Ihr Motorrad, designen Sie Ihr Leben.“ Es hat eben auch viel mit Lifestyle zu tun und so lässt die nineT in Punkto Vielfältigkeit kaum Customizer-Wünsche offen. Sie ist die Basis für tiefgehende Individualisierungen, was die Maschine von der Konkurrenz abhebt. Neben den schon vielfältigen Modell- und Designvarianten gibt es jede Menge Customizing-Zubehör, und so kann jeder seinen ganz eigenen Roadster-Traum wahr werden lassen. Sogar die Bordelektronik ist mit zahlreichen Schnittstellen so ausgelegt, dass Veränderungen keine große Hürde darstellen.
Auch wenn die NineT in nahezu allen Belangen puristisch daherkommt – beim Preis tut sie dies nicht. Schon gar nicht wenn man die zahlreichen Veränderungsmöglichkeiten ausschöpft um sein eigenes, exklusives Traumbike zu realisieren. Aber Individualität hat eben immer auch Ihren Preis. Der Erfolg gibt BMW jedoch auch in diesem Fall mal wieder Recht, denn die BMW R NineT ist so beliebt, dass man mit extrem langen Lieferzeiten rechnen sollte.
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Ducati Hypermotard 698 vs BMW R NineT - Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. Zwei herausragende Vertreter sind die Ducati Hypermotard 698 und die BMW R NineT. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und bieten unterschiedliche Fahrerlebnisse. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem schmalen Heck vermittelt sie ein Gefühl von Leichtigkeit und Agilität. Die BMW R NineT hingegen hat einen klassischen Look, der an die Motorräder der 70er Jahre erinnert. Ihr robustes Erscheinungsbild und die Verwendung hochwertiger Materialien verleihen ihr eine zeitlose Eleganz.
Fahrkomfort
In Sachen Fahrkomfort bietet die Hypermotard eine sportliche Sitzposition, die ideal für kurvenreiche Strecken ist. Die Federung ist straff abgestimmt, was für ein direktes Fahrgefühl sorgt, auf langen Strecken aber etwas anstrengend sein kann. Die R NineT hingegen bietet eine entspanntere Sitzposition, die auch längere Fahrten angenehm macht. Die Federung ist komfortabel und für unterschiedliche Straßenverhältnisse geeignet.
Motor und Leistung
Die Ducati Hypermotard 698 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der eine agile Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne dynamisch und sportlich unterwegs sind. Die R NineT hingegen verfügt über einen leistungsstarken Boxermotor, der schon bei niedrigen Drehzahlen ein hohes Drehmoment liefert. Das sorgt für entspanntes Fahren, besonders in der Stadt und auf der Landstraße.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling der Hypermotard ist präzise und direkt, was sie zu einem hervorragenden Begleiter auf kurvenreichen Strecken macht. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen. Die R NineT hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn überzeugt. Ihr Gewicht ist gut verteilt, was das Handling erleichtert und ein sicheres Fahrgefühl vermittelt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Hypermotard bietet eine sportliche Elektronik, die das Fahrverhalten anpassen kann, während die R NineT klassische und moderne Elemente kombiniert, die ihr einen einzigartigen Charakter verleihen. Die Ausstattung der R NineT ist umfangreich und macht sie zu einem vielseitigen Motorrad.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Hypermotard ist im Preis-Leistungs-Verhältnis tendenziell teurer, bietet aber auch eine sportlichere Performance. Die R NineT hingegen bietet viel Motorrad fürs Geld, vor allem wenn man die hochwertige Verarbeitung und die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten betrachtet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hypermotard 698 als auch die BMW R NineT ihre Stärken und Schwächen haben. Die Hypermotard ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Dynamik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die R NineT hingegen ist perfekt für alle, die klassisches Design und hohen Fahrkomfort suchen. Sie ist vielseitig einsetzbar und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren.
Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick lieben, ist die Ducati Hypermotard 698 die beste Wahl. Wer entspanntes Fahren und zeitloses Design bevorzugt, liegt mit der BMW R NineT richtig. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.