Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Hypermotard 698 vs. Ducati Scrambler 1100 - Zwei Kultbikes im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinem Fahrstil? In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Hypermotard 698 und die Ducati Scrambler 1100 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Charakteristika und Zielgruppen und es lohnt sich, die Stärken und Schwächen beider Modelle zu betrachten.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem schmalen Tank bietet sie eine hervorragende Kontrolle und Wendigkeit, ideal für kurvenreiche Strecken. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Scrambler 1100 ein eher klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Bikerinnen und Biker anspricht, die den Charme der 70er Jahre schätzen. Die Sitzposition ist etwas entspannter, was längere Fahrten angenehmer macht.
Motor und Leistung
Die Hypermotard 698 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren ausgelegt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf kurvenreichen Strecken zur Geltung kommt. Die Scrambler 1100 hingegen hat einen etwas größeren Motor, der mehr Drehmoment liefert. Das macht sie ideal für entspanntes Cruisen und längere Touren, bei denen eine sanfte Leistungsentfaltung gefragt ist.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Hypermotard 698 ihre Stärken vor allem in der Stadt und auf der Landstraße aus. Ihr geringes Gewicht und ihre sportliche Geometrie ermöglichen ein schnelles und präzises Handling. Dafür ist die Scrambler 1100 etwas schwerer, bietet aber mehr Stabilität auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten. Die Federung der Scrambler ist zudem auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer guten Wahl für längere Touren macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder kommen mit einer soliden Ausstattung, allerdings mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Die Hypermotard 698 ist mit modernen Fahrhilfen ausgestattet, die eine sportliche Fahrweise unterstützen. Die Scrambler 1100 hingegen legt mehr Wert auf ein nostalgisches Fahrgefühl, bietet aber auch moderne Technik wie ABS und Traktionskontrolle. Hier gilt es, die persönlichen Vorlieben abzuwägen: Bevorzugen Sie sportliche Features oder ein klassisches Fahrgefühl?
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die beiden Motorräder sind preislich vergleichbar, wobei die Scrambler 1100 oft mehr Zubehör und Optionen bietet, die den Preis rechtfertigen. Die Hypermotard 698 hingegen könnte die bessere Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer sein, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Hier muss man seine eigenen Prioritäten setzen und abwägen, was einem wichtiger ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hypermotard 698 als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre Stärken haben. Die Hypermotard ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich perfekt für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet beeindruckende Leistung und ein modernes Design, das den Puls höher schlagen lässt.
Die Scrambler 1100 hingegen richtet sich an Bikerinnen und Biker, die ein klassisches Motorrad mit einem entspannten Fahrgefühl suchen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine bequeme Sitzposition sowie genügend Drehmoment für entspanntes Cruisen. Wer den Charme der Retro-Ära liebt und Wert auf Komfort legt, wird mit der Scrambler 1100 glücklich.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Ducatis versprechen Fahrspaß und ein unvergessliches Erlebnis auf der Straße.