Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Honda
VFR1200 F
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Hypermotard 698 vs Honda VFR1200F - Sportmotorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl an Modellen, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Ducati Hypermotard 698 und die Honda VFR1200F gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem minimalistischen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Ergonomie ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie besonders für kurvenfreudige und dynamische Fahrerinnen und Fahrer geeignet macht.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda VFR1200F etwas klassischer, aber nicht weniger attraktiv. Sie bietet eine komfortablere Sitzposition, die längere Touren angenehmer macht. Die VFR1200F ist ideal für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort und eine entspannte Fahrweise legen. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Ducati Hypermotard 698 die Nase vorn. Mit ihrem agilen Motor und der leichten Bauweise ist sie prädestiniert für sportliches Fahren und Kurvenräubern. Die Beschleunigung ist beeindruckend, das Handling präzise. Das macht die Hypermotard zum perfekten Begleiter für Fahrerinnen und Fahrer, die Adrenalin und Geschwindigkeit suchen.
Die Honda VFR1200F hingegen bietet eine andere Art von Leistung. Sie ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für eine gleichmäßige Leistungsentfaltung sorgt. Während die Hypermotard im Stadtverkehr und auf kurvigen Strecken glänzt, zeigt die VFR1200F ihre Stärken auf der Autobahn und auf längeren Touren. Ihre Stabilität und ihr ruhiges Fahrverhalten machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer.
Technologie und Ausstattung
Technisch bietet die Honda VFR1200F einige fortschrittliche Features, die das Fahren angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein modernes ABS-System und ein ausgeklügeltes Fahrwerk, das sich an unterschiedliche Bedingungen anpassen lässt. Diese Technologien tragen dazu bei, dass die VFR1200F auch bei höheren Geschwindigkeiten sicher und kontrollierbar bleibt.
Die Ducati Hypermotard 698 hingegen setzt auf ein einfacheres, aber effektives Setup. Sie bietet eine direkte Rückmeldung und ein unverfälschtes Fahrgefühl, was viele Fahrerinnen und Fahrer als sehr positiv empfinden. Hier steht der pure Fahrspaß im Vordergrund, was die Hypermotard zu einem echten Spaßmacher macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Hypermotard 698 ist in der Regel etwas günstiger als die Honda VFR1200F. Das kann für viele Käuferinnen und Käufer ausschlaggebend sein, vor allem für jene, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ihr Budget zu sprengen. Die VFR1200F rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und den Komfort, den sie bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hypermotard 698 als auch die Honda VFR1200F ihre Vorzüge haben. Die Hypermotard ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Ihr sportliches Design und ihre beeindruckende Leistung machen sie zu einem echten Highlight für Adrenalinjunkies.
Die Honda VFR1200F richtet sich hingegen an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Technik legen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie eine stabile Leistung. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist oder lange Strecken zurücklegt, ist mit der VFR1200F bestens bedient.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Modelle haben ihren Platz auf der Straße und bieten Fahrspaß pur.
Honda VFR1200F