Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Ducati Hypermotard 698 vs. Husqvarna 701 Enduro - Ein Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben bedienen. Zwei bemerkenswerte Motorräder, die in der Kategorie der Sport- und Enduro-Motorräder auf sich aufmerksam machen, sind die Ducati Hypermotard 698 und die Husqvarna 701 Enduro. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, unterscheiden sich jedoch in vielerlei Hinsicht. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Linienführung. Sie wirkt dynamisch und einladend für alle, die das Adrenalin beim Fahren spüren wollen. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten komfortabel genug. Im Vergleich dazu zeigt die Husqvarna 701 Enduro ein eher funktionales Design, das auf Geländegängigkeit ausgelegt ist. Die hohe Sitzposition und der schmale Rahmen sorgen für hervorragende Kontrolle im Gelände, während die Hypermotard eher für die Straße konzipiert ist.
Motor und Leistung
Der Motor der Ducati Hypermotard 698 ist bekannt für seine kraftvolle Leistung und sein agiles Handling. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl, das auf der Straße besonders gut zur Geltung kommt. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen hat einen starken Einzylindermotor, der sich hervorragend für Offroad-Abenteuer eignet. Während die Hypermotard für schnelle Straßenfahrten optimiert ist, glänzt die Husqvarna im Gelände mit Drehmoment und Robustheit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Hypermotard ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Fahrgefühl, das besonders in Kurven überzeugt. Die Federung ist auf eine sportliche Fahrweise abgestimmt und macht das Fahren auf der Straße zum Vergnügen. Im Vergleich dazu ist die Husqvarna 701 Enduro auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie bietet ein stabiles Fahrverhalten sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die Federung ist darauf ausgelegt, Stöße und Unebenheiten im Gelände zu absorbieren, was sie zur idealen Wahl für Offroad-Enthusiasten macht.
Ausstattung und Technologie
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hypermotard 698 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren individuell gestalten. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen setzt auf Funktionalität und Robustheit. Sie ist mit einer einfachen, aber effektiven Instrumentierung ausgestattet, die für das Fahren im Gelände optimiert ist. Beide Motorräder haben ihre eigenen technologischen Vorzüge, die auf ihren jeweiligen Einsatzbereich abgestimmt sind.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Hypermotard 698 ist im oberen Preissegment angesiedelt, bietet aber eine hervorragende Verarbeitung und Leistung. Die Husqvarna 701 Enduro ist in der Regel etwas günstiger und bietet Offroad-Fans ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Beide Modelle haben ihre eigenen Vorzüge, die ihren Preis rechtfertigen, je nach individuellen Bedürfnissen und Vorlieben.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hypermotard 698 als auch die Husqvarna 701 Enduros hervorragende Motorräder sind, die jeweils für unterschiedliche Fahrstile und Einsatzzwecke konzipiert wurden. Die Hypermotard ist ideal für alle, die ein sportliches Fahrerlebnis auf der Straße suchen und Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und eine ansprechende Optik. Auf der anderen Seite ist die Husqvarna 701 Enduro die perfekte Wahl für Offroad-Enthusiasten, die ein robustes und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem bevorzugten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleiben wird.