Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Kawasaki
W 800
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Ducati Hypermotard 698 vs. Kawasaki W 800 - Ein Vergleich der besonderen Art
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes als die Unterschiede zwischen zwei beliebten Modellen zu erkunden. In diesem Vergleich stehen die Ducati Hypermotard 698 und die Kawasaki W 800 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, die sie ansprechen. Schauen wir genauer hin.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit hoher Sitzposition und leichtem Rahmen ist sie ideal für agiles Fahren in der Stadt und auf kurvigen Straßen. Die Kawasaki W 800 hingegen hat ein klassisches, nostalgisches Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Sie bietet eine entspannte Sitzposition, die sich hervorragend für längere Touren eignet.
Motor und Leistung
In Sachen Motorleistung hat die Ducati Hypermotard 698 klar die Nase vorn. Ihr leistungsstarker Motor sorgt für ein dynamisches Fahrverhalten und eine schnelle Beschleunigung. Die Kawasaki W 800 bietet dagegen ein sanfteres Fahrgefühl, ideal für Cruiser-Fans. Während die Hypermotard auf sportliches Fahren ausgelegt ist, eignet sich die W 800 eher für gemütliche Touren.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Hypermotard 698 ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Agilität. Die W 800 bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten und eignet sich besonders für entspanntes Fahren. Hier zeigt sich, dass die Hypermotard für den Adrenalinkick und die W 800 für den Fahrspaß konzipiert ist.
Ausstattung und Komfort
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hypermotard 698 einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie verfügt unter anderem über ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Die Kawasaki W 800 hingegen setzt auf klassische Elemente und bietet zeitlosen Charme, allerdings mit weniger technischem Schnickschnack. Der Komfort der W 800 ist jedoch unbestreitbar, vor allem auf längeren Strecken.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auch beim Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede. Die Ducati Hypermotard 698 ist in der Regel teurer, was sich in Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Die Kawasaki W 800 hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein klassisches Motorrad suchen, ohne auf Qualität zu verzichten.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hypermotard 698 als auch die Kawasaki W 800 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Hypermotard ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki W 800 hingegen ist die richtige Wahl für alle, die ein klassisches Motorrad mit entspanntem Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet hohen Komfort. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal ob man sich für die sportliche Hypermotard oder die nostalgische W 800 entscheidet, beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und werden sicher viel Freude bereiten.