Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Kawasaki
Z 650
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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Ducati Hypermotard 698 vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Ducati oder Kawasaki? In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Hypermotard 698 und die Kawasaki Z 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr aggressives Design und ihre sportliche Haltung. Sie ist ein echter Blickfang und vermittelt sofort das Gefühl von Leistung und Dynamik. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine aufrechte Sitzposition, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist.
Dagegen präsentiert sich die Kawasaki Z 650 etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv. Ihr Naked-Bike-Design ist modern und schlank, was sie zu einem idealen Begleiter für den Alltag macht. Die Sitzposition ist ebenfalls bequem, jedoch etwas tiefer, was für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehmer sein kann.
Motor und Leistung
Die Ducati Hypermotard 698 ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der sportlichen Fahrspaß verspricht. Ihre Leistung ist beeindruckend und macht auf kurvigen Strecken viel Spaß. Allerdings kann die aggressive Abstimmung des Motors für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein.
Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist. Der Motor liefert eine sanfte Beschleunigung und ist in verschiedenen Fahrsituationen gut kontrollierbar. Das macht die Z 650 zum perfekten Bike für den Alltag und längere Touren.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Ducati Hypermotard 698 ihre Stärken vor allem in Kurven. Mit ihrer agilen Geometrie und dem präzisen Handling lassen sich auch enge Kurven mühelos meistern. Allerdings kann die sportliche Abstimmung auf unebenen Straßen etwas unruhig wirken.
Dagegen punktet die Kawasaki Z 650 mit einem stabilen Fahrverhalten. Sie eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Strecken. Das Handling ist intuitiv und vermittelt ein sicheres Gefühl, was sie zu einer hervorragenden Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Ducati Hypermotard 698 bietet eine sportliche Elektronik, die das Fahren noch aufregender macht. Allerdings kann die umfangreiche Technik manche Fahrerinnen und Fahrer auch überfordern.
Die Kawasaki Z 650 überzeugt mit einer bedienerfreundlichen Ausstattung und einem übersichtlichen Cockpit. Die technischen Features sind leicht verständlich und tragen zu Sicherheit und Fahrkomfort bei. Das macht die Z 650 zu einer praktischen Wahl für den Alltag.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Hypermotard 698 ist in der Regel teurer, bietet aber auch eine hochwertige Verarbeitung und sportliche Fahrleistungen. Für echte Ducati-Fans ist der Preis oft gerechtfertigt.
Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist erschwinglich und bietet dennoch eine beeindruckende Leistung und Ausstattung. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und erfahrene Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen.
Fazit
Beide Motorräder, die Ducati Hypermotard 698 und die Kawasaki Z 650, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Hypermotard ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Kawasaki Z 650 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und alltagstaugliches Motorrad suchen. Sie bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten und eine benutzerfreundliche Ausstattung, die sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Biker geeignet ist. Letztlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.