Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Hypermotard 698 vs Moto Guzzi V7 III - Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die unterschiedliche Fahrerlebnisse bieten. Zwei interessante Optionen sind die Ducati Hypermotard 698 und die Moto Guzzi V7 III. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich besonders in Kurven bemerkbar macht. Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III ein klassisches und zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Hypermotard 698 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der ein dynamisches Fahrverhalten ermöglicht. Sie bietet eine agile Beschleunigung und eine direkte Rückmeldung, was sie ideal für sportliches Fahren macht. Die Moto Guzzi V7 III hingegen hat einen etwas schwächeren Motor, der aber für entspanntes Fahren und ein angenehmes Drehmoment sorgt. Hier liegt die Stärke in der Handlichkeit und dem entspannten Cruisen, während die Ducati eher etwas für Adrenalinjunkies ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Hypermotard 698 ist präzise und reaktionsschnell. Sie fühlt sich in Kurven sehr wohl und bietet ein hohes Maß an Kontrolle. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist etwas schwerfälliger im Handling, was aber durch die Stabilität auf der Straße ausgeglichen wird. Sie eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und lange Touren, bei denen Komfort und Sicherheit im Vordergrund stehen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bietet die Ducati Hypermotard 698 moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören ein ausgeklügeltes Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi, die sich an die individuellen Bedürfnisse anpassen lassen. Die Moto Guzzi V7 III setzt dagegen auf klassische Elemente und einfache Bedienung. Sie bietet weniger technische Spielereien, punktet aber mit Robustheit und Zuverlässigkeit.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Auch preislich unterscheiden sich die beiden Motorräder. Die Ducati Hypermotard 698 ist in der Regel teurer, was durch die hochwertige Verarbeitung und die sportlichen Fahreigenschaften gerechtfertigt ist. Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stil legen, ohne dabei auf Leistung verzichten zu wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Ducati Hypermotard 698 und der Moto Guzzi V7 III stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Hypermotard ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet aufregenden Fahrspaß und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die Moto Guzzi V7 III ideal für alle, die klassisches Design und hohen Komfort schätzen. Sie eignet sich hervorragend für entspanntes Cruisen und lange Touren. Letztendlich sollte die Entscheidung vom persönlichen Fahrstil und den gewünschten Eigenschaften des Motorrads abhängig gemacht werden. Beide Modelle haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.