Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Royal Enfield
Scram 411
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 4.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- tolle Scrambler-Optik
- herrlich entschleunigend
- lockere Sitzposition
- leicht und einfach zu fahren
- auch für A2-Fahrer geeignet
- im Gegensatz zur Himalayan nicht ganz so reisetauglich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 194 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 120/90-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Scram 411 ist die personifizierte Reduktion in seiner reinsten Form. Nichts an diesem Bike ist überflüssig, kaum etwas kann kaputt gehen und sie ist günstig in Anschaffung und Unterhalt. Sie verbraucht nur 3 Liter auf 100 km/h, man tankt also nur alle 3 Wochen mal ein bisschen nach. Mehr Entschleunigung geht nicht und trotzdem oder gerade deshalb macht diese Maschine unglaublich viel Spaß. Beim Eiscafé muss man sich nicht schämen, weil die Scram 411 unverschämt gut aussieht und jeder sie mindestens sympatisch findet. Perfekt auch als Zweitmaschine!Das Testbike haben wir von 2Rad Stadie in Pinneberg bekommen. Dort steht auch noch eine Scram 411 zum Verkauf. Wenn sie schon weg sein sollte, schaut Euch vor Ort noch Bikes von Brixton oder Mondial an. Die sind auch günstig und optisch ähnlich veranlagt. Oder Ihr nehmt die RE Himalayan, aus unserer Sicht immer noch das universellere Bike.
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Ducati Hypermotard 698 vs. Royal Enfield Scram 411: Ein umfassender Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine schwierige Aufgabe sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Ducati Hypermotard 698 und der Royal Enfield Scram 411 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer schlanken Silhouette und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und ermöglicht ein dynamisches Fahren. Im Gegensatz dazu ist die Royal Enfield Scram 411 klassisch und robust gestaltet, was an die Tradition der Marke erinnert. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf langen Strecken für hohen Komfort.
Motor und Leistung
Die Hypermotard 698 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren ausgelegt ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling auf kurvenreichen Strecken hervorragend. Die Scram 411 hingegen bietet einen soliden Motor, der für entspannte Fahrten und gelegentliche Offroad-Abenteuer geeignet ist. Die Leistung ist für den Stadtverkehr ausreichend, aber nicht mit der sportlichen Dynamik der Ducati zu vergleichen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Hypermotard 698 ist präzise und reaktionsschnell. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die es sportlich mögen und die Grenzen des Motorrads ausloten wollen. Die Scram 411 bietet dagegen ein sanfteres Fahrgefühl, das sich gut für entspannte Ausfahrten eignet. Ihr Handling ist stabil, vor allem auf unbefestigten Straßen kann sie ihre Stärken ausspielen.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hypermotard 698 einige moderne Features, darunter ein fortschrittliches Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Royal Enfield Scram 411 setzt dagegen auf Einfachheit und Funktionalität. Sie bietet eine Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht, verzichtet aber auf Hightech-Gadgets. Das macht sie zu einer attraktiven Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Tradition und Einfachheit legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Hypermotard 698 ist in der Regel teurer, was durch die sportlichen Eigenschaften und die hochwertige Verarbeitung gerechtfertigt ist. Die Royal Enfield Scram 411 hingegen bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und unkompliziertes Motorrad suchen.
Fazit: Welches Motorrad ist das richtige für dich?
Die Entscheidung zwischen der Ducati Hypermotard 698 und der Royal Enfield Scram 411 hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Hypermotard ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Dynamik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist ideal für kurvenreiche Strecken. Andererseits ist die Scram 411 perfekt für alle, die ein klassisches, robustes Motorrad suchen, das sowohl im Stadtverkehr als auch auf unbefestigten Wegen eine gute Figur macht. Für Einsteiger oder Fahrer, die ein unkompliziertes Motorrad suchen, ist die Royal Enfield die bessere Wahl. Letztlich kommt es darauf an, welche Art von Ausflügen und Abenteuern man plant. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.