Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
Yamaha
Tracer 700
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Ducati Hypermotard 698 Mono RVE vs. Yamaha Tracer 700: Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihren scharfen Linien und dem markanten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist eher sportlich ausgelegt, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha Tracer 700 als vielseitige Reiseenduro. Ihr Design ist etwas zurückhaltender, aber dennoch ansprechend. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen vor allem auf längeren Strecken für ein komfortables Fahrgefühl. Hier zeigt die Tracer 700 ihre Stärken in der Ergonomie.
Motor und Leistung
Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für ein aufregendes Fahrgefühl sorgt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das agile Handling macht jede Kurvenfahrt zum Vergnügen. Allerdings könnte die hohe Leistung für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen bietet einen ausgewogenen Motor, der sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Leistung reicht aus, um auch auf der Autobahn mithalten zu können, ohne übertrieben zu wirken. Hier punktet die Tracer 700 mit ihrer Vielseitigkeit und Bedienerfreundlichkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist äußerst sportlich. Die agile Geometrie und das geringe Gewicht ermöglichen ein präzises Handling, das besonders in Kurven zur Geltung kommt. Allerdings kann die sportliche Abstimmung auf unebenen Straßen etwas hart wirken, was den Komfort beeinträchtigen kann.
Die Yamaha Tracer 700 bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl sportliches als auch komfortables Fahren ermöglicht. Das Fahrwerk ist gut abgestimmt und sorgt auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl. Hier erweist sich die Tracer 700 als die bessere Wahl für Reisende und Pendler.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE einige interessante Features, darunter ein modernes Display und verschiedene Fahrmodi. Die technischen Highlights machen das Fahren noch spannender, erfordern aber auch ein gewisses Maß an Eingewöhnung.
Die Yamaha Tracer 700 punktet mit einer umfangreichen Ausstattung, die auf Komfort und Praxistauglichkeit ausgelegt ist. Dazu gehören unter anderem ein großes Windschild und praktische Gepäckoptionen. Diese Details machen die Tracer 700 zur idealen Wahl für längere Touren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, jedoch bietet die Yamaha Tracer 700 insgesamt ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE ist zwar teurer, bietet aber auch ein sportlicheres Fahrerlebnis.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hypermotard 698 Mono RVE als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die Hypermotard ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und aufregendes Fahrerlebnis suchen. Sie ist perfekt für Kurvenliebhaber und bietet ein hohes Maß an Fahrspaß, könnte aber auf längeren Strecken weniger komfortabel sein.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und der praktischen Ausstattung ist sie ideal für Reisende und Pendler. Letztendlich hängt die Wahl des Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab, aber beide Modelle haben ihren Platz in der Motorradwelt.