Ducati
Hyperstrada 939
BMW
R 1150 R
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2006 |
Pro und Kontra
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
- trotz Größe und Gewicht leicht und wendig zu fahren
- gebraucht relativ günstig
- eignet sich auch als Tourer
- herrlicher Boxer mit Sound
- ausreichend Leistung, durchzugsstark
- anfälliges ABS-System
- fummeliger Batterieausbau
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.487 | mm |
Länge | 2.170 | mm |
Radstand | 1.487 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer 4-Takt | |
Hubraum | 1.130 | ccm |
Hub | 70 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Öl-Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Leistung | 85 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 5.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 446 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Dreiteiliges Rahmenkonzept aus Vorder- und Hinterrahmen mit mittragendem Motor | |
Federung vorne | BMW Motorrad Telelever; Standrohrdurchmesser 35 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge mit Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Vierkolben-Festsattel-Doppelscheibenbremse ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Zweikolben-Festsattelbremse ( ∅ 276 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
Fazit - was bleibt hängen
Die BMW R 1150 R ist ein dankbares Bike, welches den Fahrer auch mit hohen Laufleistungen ein souveränes und sicheres Fahrgefühl bietet. Gebrauchte Maschinen dieses Typs gibt es zahlreich, die meisten glücklicherweise im unverbastelten Originalzustand. So richtig billig sind aber auch alte Maschinen nicht: Unter 4.000 Euro sind 1150er im guten Zustand kaum zu haben. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, es lohnt sich heute noch, ein 15 Jahre altes Motorrad zu kaufen. Zumindest, wenn es sich um eine BMW R 1150 R handelt.MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Hyperstrada 939 vs BMW R 1150 R - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Hyperstrada 939 und die BMW R 1150 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hyperstrada 939 besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem markanten Frontscheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht aufrecht, was sie ideal für längere Touren macht. Im Vergleich dazu hat die BMW R 1150 R ein klassisches und zeitloses Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Die Ergonomie ist ebenfalls sehr gut, wenn auch etwas traditioneller.
Motor und Leistung
Die Ducati Hyperstrada 939 ist mit einem 937 ccm Testastretta Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrverhalten bietet. Sie ist wendig und reaktionsschnell, was das Fahren auf kurvenreichen Strecken zum Vergnügen macht. Die BMW R 1150 R bietet dagegen einen 1130-cm³-Boxermotor, der für seine Zuverlässigkeit und konstante Leistung bekannt ist. Während die Ducati in Sachen Sportlichkeit überlegen ist, punktet die BMW mit einem sanften und kraftvollen Fahrgefühl.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Hyperstrada 939 ist bemerkenswert. Er lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was ihn zum idealen Begleiter für sportliches Fahren macht. Die Federung ist straff abgestimmt, was für eine direkte Rückmeldung von der Straße sorgt. Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1150 R ein komfortableres Fahrverhalten, das vor allem auf langen Touren von Vorteil ist. Die Federung ist weicher und absorbiert Unebenheiten besser, was den Fahrkomfort erhöht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hyperstrada 939 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die BMW R 1150 R hingegen bietet eine solide technische Ausstattung, die auf Langlebigkeit und Funktionalität ausgelegt ist. Während die Ducati sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht, richtet sich die BMW eher an diejenigen, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Regel teurer als die BMW R 1150 R, bietet aber auch sportlichere Fahrleistungen und modernere Technik. Die BMW hingegen punktet mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hyperstrada 939 als auch die BMW R 1150 R ihre Stärken haben. Die Ducati ist perfekt für sportliche Fahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen, während die BMW ideal für Tourenfahrer ist, die Wert auf Komfort und Zuverlässigkeit legen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Wer sportlich unterwegs ist und Kurven liebt, wird mit der Ducati glücklich. Wer lange Strecken komfortabel zurücklegen möchte, ist mit der BMW gut beraten.