Ducati
Hyperstrada 939
Harley-Davidson
Dyna Low Rider FXDL
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2017 |
Pro und Kontra
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
- Drehmoment satt
- King of the road Feeling inklusive
- Sound zum Niederknien
- Chrom ohne Ende
- schwer
- Windschutz 1b
- kein Kurvenräuber
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Gewicht | 302 | kg |
Radstand | 1.630 | mm |
Länge | 2.355 | mm |
Radstand | 1.630 | mm |
Sitzhöhe: | 680-690 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 1.745 | ccm |
Hub | 111 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Riemen | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Leistung | 77 PS bei 5.020 U/Min | |
Drehmoment | 145 NM bei 3.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 344 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Reifen vorne | BW | |
Reifen hinten | BW |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
Fazit - was bleibt hängen
Harley Davidson Motorräder polarisieren, das ist bei der Low Rider nicht anders. Sie ist trotz des Gewichts von 320 kg leicht zu fahren, lässt sich aber umso schwerer rangieren. Sie ist leicht zu warten, wichtige Servicearbeiten wie Öl und Filterwechsel lassen sich in der Garage erledigen. Zündkerzen und Luftfilter sind vorbildlich zu erreichen, dank Hydrostößel entfällt das aufwendige Einstellen der Ventile. Der Sekundärantrieb mittels Riemen ist leise, fettfrei und praktisch wartungsfrei. Die Low Rider fährt Mann/ Frau am liebsten solo, schon die Unterbringung von kleinem Gepäck erfordert den Gang zum Zubehörmarkt. Der hohe Anschaffungspreis erschreckt, relativiert sich aber durch den hohen Wiederverkaufspreis. Für uns ist die Low Rider eine positive Überraschung. Sie ist halt sehr speziell, keine eierlegende Wollmilchsau, und genau das macht sie so sexy.MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Hyperstrada 939 vs. Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL
Einleitung
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Ducati Hyperstrada 939 und die Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, auf die es sich lohnt, näher einzugehen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hyperstrada 939 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Sitzposition ist aufrechter, was für längere Fahrten angenehm ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL als klassischer Cruiser mit einem robusten und massiven Auftritt. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition laden zu gemütlichen Ausfahrten ein.
Fahrverhalten
Im Fahrverhalten zeigt die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken vor allem in Kurven. Sie bietet ein agiles Handling und eine präzise Lenkung, was sie zum perfekten Begleiter für sportliches Fahren macht. Die Dyna Low Rider hingegen punktet mit einem stabilen Geradeauslauf und bietet ein komfortables Fahrgefühl, besonders auf längeren Touren.
Motor und Leistung
Die Ducati Hyperstrada 939 ist mit einem leistungsstarken 937 ccm Testastretta Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und Drehmoment liefert. Dies ermöglicht eine dynamische Beschleunigung und ein sportliches Fahrvergnügen. Die Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen hat einen charakteristischen V-Twin-Motor, der für seinen kraftvollen Sound und sein angenehmes Drehmoment bekannt ist. Während die Ducati in Sachen Leistung überlegen ist, bietet die Harley ein einzigartiges Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer zu schätzen wissen.
Technologie und Ausstattung
Die Ducati Hyperstrada 939 ist mit modernen Technologien ausgestattet, darunter ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Dyna Low Rider FXDL hingegen setzt auf klassische Werte und bietet weniger technische Spielereien, was für puristische Fahrerinnen und Fahrer attraktiv sein kann. Hier zeigt sich, dass die Ducati eher für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, während die Harley den Charme der Tradition verkörpert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Ducati Hyperstrada 939 liegt preislich im oberen Bereich, was durch die moderne Technik und die sportlichen Eigenschaften gerechtfertigt ist. Die Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf einen klassischen Cruiser legen. Ob die zusätzlichen Features der Ducati den Aufpreis wert sind, muss jeder für sich selbst entscheiden.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Ducati Hyperstrada 939 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein dynamisches Fahrerlebnis. Die Harley Davidson Dyna Low Rider FXDL hingegen ist perfekt für Cruiser-Liebhaber, die entspanntes Fahren und den klassischen Harley-Sound schätzen. Ideal für lange Touren und gemütliche Ausflüge. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab.