Ducati
Hyperstrada 939
Honda
VFR 800
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
UVP | 12.240 € | |
Baujahr | von 1998 bis 2010 |
Pro und Kontra
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
- Sportlicher Motor
- Guter Komfort
- Zupackende Bremsen
- Preis-Leistung
- Zuverlässiges Modell
- Sicht nach hinten
- Vibrationen
- Rangieren anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Gewicht | 249 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V4 90 Grad Viertakt | |
Hubraum | 782 | ccm |
Hub | 48 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Leistung | 109 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 8.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 244 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Dreikolbensattel ( ∅ 296 mm) | |
Bremsen hinten | Dreikolbensattel ( ∅ 256 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Ducati Hyperstrada 939 vs. Honda VFR 800 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Ducati oder Honda? In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Hyperstrada 939 und die Honda VFR 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hyperstrada 939 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrem markanten Look und der hohen Sitzposition bietet sie eine hervorragende Sicht auf die Straße. Die Honda VFR 800 hingegen hat ein klassischeres, eleganteres Design, das viele Motorradfahrerinnen und -fahrer anspricht. Die Ergonomie der VFR 800 ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einer komfortablen Wahl für Reisende macht.
Motor und Leistung
Die Ducati Hyperstrada 939 verfügt über einen leistungsstarken Testastretta-Motor, der für seine Agilität und Drehfreudigkeit bekannt ist. Diese Eigenschaften machen sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die Honda VFR 800 wiederum hat einen V4-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und Zuverlässigkeit geschätzt wird. Während die Hyperstrada in der Beschleunigung überlegen ist, punktet die VFR 800 mit einem stabilen und gleichmäßigen Fahrverhalten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Hyperstrada 939 ist beeindruckend. Sie lässt sich leicht und präzise durch Kurven lenken, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Honda VFR 800 bietet ebenfalls ein gutes Handling, ist aber mehr auf Stabilität und Komfort bei höheren Geschwindigkeiten ausgelegt. Während die Hyperstrada für den Adrenalinkick sorgt, ist die VFR 800 die bessere Wahl für entspanntes Fahren über längere Strecken.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Hyperstrada 939 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Honda VFR 800 wiederum ist mit einer klassischen, aber sehr funktionalen Instrumentenausstattung ausgestattet. Die VFR 800 bietet auch einen optionalen Kofferraum, der sie ideal für Reisen macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, jedoch bietet die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres Fahrerlebnis, während die Honda VFR 800 mehr Komfort und Reisefunktionalität bietet. Die Wahl hängt letztlich von den individuellen Prioritäten ab.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Hyperstrada 939 als auch die Honda VFR 800 ihre Vorzüge haben. Die Hyperstrada ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein modernes Design mit fortschrittlicher Technologie.
Die Honda VFR 800 hingegen ist die bessere Wahl für diejenigen, die Komfort und Langstreckentauglichkeit suchen. Sie bietet eine gleichmäßige Leistung und eine hervorragende Ergonomie, die sie zu einem idealen Reisebegleiter macht. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Für welches Motorrad man sich auch entscheidet, beide Modelle bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.