Ducati
Hyperstrada 939
KTM
1190 Adventure
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
UVP | 13.995 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
- Sportlicher Motor
- Fahrwerksabstimmung
- Sound
- Langstreckentauglichkeit
- Gewicht
- Geländetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Gewicht | 238 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.485 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2 LC8 4-Takt | |
Hubraum | 1.195 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Leistung | 150 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 246 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 411 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-down-Gabel, Ø 48 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, direkt angelenkt (Federweg 190)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, radial verschraubter 4-Kolben-Festsattel, Brembo, schwimmend gelagerte Bremszangen ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe mit Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
Fazit
Die KTM 1190 Adventure ist eher der Handwerker unter den Adventure-Bikes. Praktisch, sinnvoll, aber für die Oper nicht geeignet. Sie hat viel von Ducatis Multistrada, mehr jedenfalls als aus der BMW GS-Serie. Sie ist wegen der sehr speziellen Motorauslegung nicht der ideale Allrounder, will sie auch nicht sein.Wer ein sportliches, rauhes Adventure-Bike sucht und die körperlichen Voraussetzungen mitbringt, hat hier eine gute Alternative zum Musterschüler aus Deutschland und macht ganz bestimmt nichts falsch.
Das Testbike wurde uns von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt.
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Ducati Hyperstrada 939 vs. KTM 1190 Adventure - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Hyperstrada 939 und die KTM 1190 Adventure unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. Schauen wir uns die beiden Motorräder einmal genauer an.
Design und Ergonomie
Die Ducati Hyperstrada 939 besticht durch ihr sportliches und agiles Design. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und der aufrechten Sitzposition bietet sie ein komfortables Fahrgefühl, ideal für Stadtfahrten und längere Touren. Die KTM 1190 Adventure hingegen fällt durch ihr robustes und abenteuerliches Aussehen sofort ins Auge. Für Offroad-Abenteuer konzipiert, bietet sie eine höhere Sitzposition, die dem Fahrer eine bessere Sicht auf Straße und Gelände ermöglicht.
Fahrverhalten und Leistung
Im Fahrverhalten zeigt die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken in der Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven manövrieren und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die KTM 1190 Adventure hingegen punktet mit Stabilität und Kraft. Ausgestattet ist sie mit einem leistungsstarken Motor, der auch bei höheren Geschwindigkeiten für beeindruckende Fahrleistungen sorgt. Während die Hyperstrada ideal für sportliche Fahrten ist, eignet sich die Adventure hervorragend für lange Reisen und Offroad-Abenteuer.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Ducati Hyperstrada 939 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer die Leistung des Motorrads an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Die KTM 1190 Adventure wiederum ist mit einem umfangreichen Elektronikpaket ausgestattet, das unter anderem ein ABS-System und eine Traktionskontrolle beinhaltet. Diese Eigenschaften machen die KTM vor allem auf unbefestigten Straßen zu einem sicheren Begleiter.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Ducati Hyperstrada 939 die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die ergonomische Sitzposition machen auch längere Touren zum Vergnügen. Die KTM 1190 Adventure bietet ebenfalls ein hohes Maß an Komfort, allerdings ist die Sitzbank etwas härter, was bei längeren Touren als nachteilig empfunden werden kann. Beide Motorräder verfügen über ausreichend Stauraum für Gepäck, wobei die KTM mit optionalen Koffern mehr Platz für längere Reisen bietet.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Ducati Hyperstrada 939 ist in der Regel etwas günstiger als die KTM 1190 Adventure, bietet aber eine ähnliche Ausstattung und Leistung. Die KTM rechtfertigt ihren höheren Preis durch die robustere Bauweise und die umfangreiche Elektronik, die für mehr Sicherheit und Kontrolle sorgt.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Ducati Hyperstrada 939 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet Komfort und eine gute Ausstattung, die das Fahren zum Vergnügen macht.
Die KTM 1190 Adventure hingegen ist die perfekte Wahl für Abenteurer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Mit ihrer robusten Bauweise, der hohen Sitzposition und der umfangreichen Elektronik ist sie für lange Reisen und Offroad-Abenteuer bestens gerüstet. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob sportlich oder abenteuerlich, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.