Ducati
Monster 821
Triumph
Scrambler 1200 XE
UVP | 11.490 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2020 |
UVP | 15.295 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024~ |
Pro und Kontra
- Fahrwerk
- Leistungsstarker Motor
- Bremsen
- Bedienung
- Soziuskomfort
- Verarbeitung
- Komfort
- Bremsen
- kraftvoller Motor
- Materialqualität
- Geländetauglichkeit
- Hitzenetwicklung am Oberschenkel
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.154 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.061 | mm |
Gewicht | 230 | kg |
Radstand | 1.570 | mm |
Länge | 2.325 | mm |
Radstand | 1.570 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.250 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 821 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 8V-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 109 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 87 NM bei 7.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 225 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Leistung | 90 PS bei 7.000 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung hinten | Monofederbein | |
Rahmenbauart | Zentrahlrohrrahmen mit Unterzügen | |
Federung vorne | Voll einstellbare 47 mm Marzocchi Upside-Down Gabel (Federweg 250)mm | |
Federung hinten | Voll einstellbare Marzocchi Stereo-Federbeine mit Ausgleichsbehälter (Federweg 250)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe | |
Bremsen hinten | Scheibe |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo M4.30 4-Kolben Monoblock Bremssättel, Radialbremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Teuer, aber gut
Alles Friede, Freude und blühende Landschaften? Bis auf das Aufstellmoment in Kurven und das Gefühl, dass es dank des Krümmers am rechten Knie etwas heiß werden könnte im Sommer, gibt es da noch einen Punkt. Die Taschen des Monsterkäufers sollten tief und gut gefüllt sein, denn auf dem Preisschild stehen 11.200 Euro. Das ist günstig, aber nur in Monsterkreisen. Eine leistungsmäßig vergleichbare Kawasaki Z 900 kostet 9.596 Euro, 9.099 Euro die Yamaha MT-09.
An diesem Punkt beginnt es mit der Objektivität des Testers dünn zu werden. Ich würde die Duc nehmen und mich damit trösten, dass sie im Vergleich zur 1200er 6.290 Euro spart. Das ist Blödsinn, ich weiß. Aber in etwa nur fast so blödsinnig wie Motorradfahren überhaupt.
Herrlich.
Das Testbike wurde uns von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
Gut, aber ....
Was also bekommt die Triumph Scambler 1200XE? Daumen hoch oder runter? Einen Daumen hoch, auch wenn sie wahrscheinlich eines der überflüssigsten Motorräder auf dem Markt ist. Aber unter den anderen Scramblern gehört sie mit ihrer ausgewogenen Art, der guten Verarbeitung und dem stimmigen Design zur Spitze. Sollte man eine Scrambler in die engere Wahl nehmen, bitte Probefahrt vereinbaren.
Die eher mäßige Geländetauglichkeit ist dagegen den meisten Kunden egal. Die Sitzhöhe sowie der heiße Oberschenkel dürften da schon eher Kaufhürden sein.
Es gibt zudem eine eher für die Straße ausgelegte Variante namens XC, die sogar 1.000 Euro günstiger ist. Allerdings: Es fehlen ihr das Kurven-ABS, die Handprotektoren, Heizgriffe und der Off-Road Pro-Fahrmodus. Da ist der Tausender mehr für die XE gut angelegtes Geld.
Das Testbike wurde uns von Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.