Ducati

Ducati
Monster

Benelli

Benelli
Leoncino 500

UVP 12.690 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 6.249 €
Baujahr von 2018 bis 2024
Monstermäßig viel Fahrspaß!
Weiter zum Testbericht
Was kann das 48 PS Retro-Nakedbike im Italo-Design?
Weiter zum Testbericht

Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrspaß
  • gute Serienausstattung
  • Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
  • A2 Variante mit 35kW erhältlich
Kontra:
  • Teurer als die meisten Konkurrenten
  • viel Plastik an den Seiten
Pro:
  • wendiges und wuseliges Bike
  • einfache Bedienung
  • angenehm aufrechte Sitzposition
  • Bedienungsanleitung braucht man nicht
Kontra:
  • startet nur im Leerlauf
  • Sound könnte besser sein
  • Sitzbank etwas straff

Abmessungen & Gewicht

Gewicht188kg
Radstand1.474mm
Radstand1.474mm
Sitzhöhe: 820 mm
Gewicht207kg
Radstand1.460mm
Länge2.160mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.160mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum500ccm
Hub67mm
Bohrung69mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung111 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite280km
Leistung48 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment46 NM bei 6.000 U/Min
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite302km

Fahrwerk

RahmenbauartAlu-Guss
Federung vorneMarzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneeinstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.

Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.250€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: rot, grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.
 
Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.899 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2018-2022
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: rot, knallgelb

MotorradTest.de auf YouTube

Ducati Monster vs. Benelli Leoncino 500 - Mittelklasse-Bikes im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Ducati Monster und die Benelli Leoncino 500. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Das Design ist oft der erste Eindruck, den ein Motorrad hinterlässt. Die Ducati Monster besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das die DNA der Marke widerspiegelt. Mit ihren scharfen Linien und ihrer kompakten Erscheinung zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Benelli Leoncino 500 mit einem klassischen, retro-inspirierten Look, der nostalgische Gefühle weckt. Die Kombination aus modernen und traditionellen Designelementen macht die Leoncino zu einem echten Hingucker.

In Sachen Ergonomie bietet die Ducati Monster eine sportliche Sitzposition, die für dynamisches Fahren optimiert ist. Auf langen Strecken kann das allerdings unbequem werden. Die Benelli Leoncino 500 hingegen hat eine aufrechtere Sitzposition, die entspanntes Fahren auf langen Strecken ermöglicht. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die Ducati Monster den Vorteil eines kraftvollen Motors, der auf sportliches Fahren ausgelegt ist. Die Beschleunigung ist beeindruckend und das Handling auf kurvigen Strecken ein Genuss. Die Benelli Leoncino 500 hingegen bietet eine solide Leistung, die für den Alltagsgebrauch mehr als ausreichend ist. Sie ist ideal für Stadtfahrten und entspannte Ausflüge, aber nicht ganz so sportlich wie die Monster.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, wenn es darum geht, welches Motorrad besser abschneidet. Die Ducati Monster bietet ein agiles Handling, das es dem Fahrer ermöglicht, schnell auf Veränderungen der Fahrbahn zu reagieren. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliche Fahrer, die gerne in die Kurve gehen. Die Benelli Leoncino 500 hingegen überzeugt durch ihr stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Hier zeigt sich, dass die Leoncino eher für entspanntes Fahren ausgelegt ist.

Ausstattung und Technik

In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Monster eine Vielzahl moderner Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu kommen eine fortschrittliche Elektronik und ein attraktives Cockpit. Die Benelli Leoncino 500 bietet dagegen eine einfachere Ausstattung, die aber für den Alltagsgebrauch völlig ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Ducati für Technikliebhaber und Leistungsorientierte gedacht ist, während die Benelli eine solide, unkomplizierte Option für den normalen Fahrer darstellt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein wichtiger Aspekt bei der Kaufentscheidung. Die Ducati Monster ist in der Regel teurer als die Benelli Leoncino 500, was sich in der höheren Leistung und der besseren Ausstattung widerspiegelt. Die Leoncino hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und stylisches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Benelli Leoncino 500 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Ducati Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Benelli Leoncino 500 ist dagegen die bessere Wahl für alle, die ein komfortables und stilvolles Motorrad für den Alltag suchen. Mit ihrer entspannten Sitzposition und dem attraktiven Design ist sie perfekt für Stadtfahrten und längere Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

An unhandled error has occurred. Reload 🗙