Ducati
Monster
BMW
F 900 GS
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
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Ducati Monster vs. BMW F 900 GS - Die beiden Motorräder im Vergleich
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrgefühl unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Ducati Monster und die BMW F 900 GS gegenüber. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für ein sportliches Fahrgefühl sorgt. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 900 GS als Adventure Bike mit einem robusteren und vielseitigeren Design. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, ideal für längere Touren und unterschiedliches Gelände.
Motor und Leistung
Die Ducati Monster ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und sportliche Fahrweise bekannt ist. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die BMW F 900 GS hingegen verfügt über einen kraftvollen Parallel-Twin-Motor, der für seine gleichmäßige Leistungsentfaltung und Vielseitigkeit geschätzt wird. Sie ist ideal für lange Touren und bietet genügend Power für Überlandfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Monster ist präzise und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Das macht sie besonders attraktiv für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven fahren. Die BMW F 900 GS hingegen bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Sie ist stabil und komfortabel, was sie zum idealen Begleiter für Abenteuerreisen macht.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Monster bietet in Sachen Ausstattung eine sportliche Grundausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Moderne Technik wie ABS und Traktionskontrolle machen das Fahren sicherer. Die BMW F 900 GS hingegen ist mit einer Vielzahl von Features ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, ein TFT-Display und optionale Assistenzsysteme, die das Fahrerlebnis deutlich verbessern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einer ähnlichen Preisklasse, jedoch bietet die BMW F 900 GS in Sachen Ausstattung und Vielseitigkeit ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Monster ist zwar etwas günstiger, punktet aber mit ihrem sportlichen Charakter und dem unverwechselbaren Design.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die BMW F 900 GS ihre Vorzüge haben. Die Ducati Monster ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Ihr markantes Design und ihre sportliche Performance machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Die BMW F 900 GS hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für lange Touren als auch für Abenteuertouren geeignet ist. Mit ihrer komfortablen Sitzposition und der umfangreichen Ausstattung bietet sie ein hervorragendes Fahrerlebnis in unterschiedlichen Situationen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliches Fahren liebt, wird mit der Ducati Monster glücklich, während die BMW F 900 GS für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer die bessere Wahl ist.