Ducati
Monster
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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Ducati Monster vs. Ducati Hypermotard: Sportmotorräder im Vergleich
Die Welt der Sportmotorräder ist aufregend und vielfältig, und zwei Modelle, die in dieser Kategorie besonders hervorstechen, sind die Ducati Monster und die Ducati Hypermotard. Beide Motorräder bieten ein unverwechselbares Fahrerlebnis, sprechen aber unterschiedliche Fahrertypen an. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt, und sowohl die Monster als auch die Hypermotard haben ihren ganz eigenen Charakter. Die Ducati Monster präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Look, der die DNA von Ducati verkörpert. Ihr minimalistisches Design und die markanten Linien verleihen ihr eine zeitlose Eleganz.
Im Gegensatz dazu ist die Hypermotard eher auf Abenteuer und Vielseitigkeit ausgelegt. Mit ihrem höheren Lenker und der aufrechten Sitzposition bietet sie eine komfortable Ergonomie, die besonders im Stadtverkehr und auf kurvigen Straßen zum Tragen kommt. Die breiten Stummellenker der Hypermotard sorgen für hervorragende Kontrolle und agiles Fahrverhalten.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Ducati Monster ist bekannt für ihren kraftvollen V2-Motor, der ein beeindruckendes Drehmoment liefert und direkt anspricht. Das macht sie ideal für sportliches Fahren und schnelle Überholmanöver.
Die Hypermotard hingegen setzt auf einen etwas anderen Ansatz. Ihr Motor ist ebenfalls leistungsstark, hat aber eine andere Charakteristik. Ihre Leistungsentfaltung ist sanfter und gleichmäßiger, was sie zum idealen Begleiter für lange Strecken und entspanntes Cruisen macht. Die Hypermotard ist somit vielseitiger einsetzbar, während die Monster mehr auf sportliche Leistung ausgerichtet ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Monster überzeugt durch ihr agiles Handling und ihre präzise Lenkung. Sie fühlt sich in Kurven wohl und lässt sich leicht durch enge Passagen manövrieren. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf der Rennstrecke oder auf kurvigen Landstraßen unterwegs sind.
Die Hypermotard hingegen bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Ihr höherer Schwerpunkt und die aufrechte Sitzposition sorgen für bessere Sicht und Kontrolle, vor allem im Stadtverkehr. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne im Stadtverkehr oder auf unbefestigten Straßen unterwegs sind. Das Handling ist etwas anders, dennoch bietet die Hypermotard ein hohes Maß an Agilität und Spaß.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Technologien. Die Ducati Monster ist oft mit fortschrittlichen Fahrhilfen ausgestattet, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Dazu gehören Traktionskontrolle, ABS und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können.
Die Hypermotard hingegen setzt auf Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit. Sie bietet ebenfalls moderne Fahrhilfen, legt den Schwerpunkt aber stärker auf die Geländegängigkeit. Das macht sie zu einer interessanten Wahl für Abenteurer, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Ducati Hypermotard ihre Stärken und Schwächen haben. Die Monster ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist ideal für kurvenreiche Strecken oder die Rennstrecke.
Die Hypermotard hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Ihre komfortable Ergonomie und die sanfte Leistungsentfaltung machen sie zum idealen Begleiter für Abenteuer und Erkundungstouren.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliche Höchstleistung sucht, wird mit der Monster glücklich, wer Flexibilität und Komfort schätzt, ist mit der Hypermotard bestens bedient.