Ducati
Monster
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Ducati Monster vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um sportliche Motorräder geht, sind Ducati-Modelle oft ganz vorne mit dabei. In diesem Vergleich stehen die Ducati Monster und die Ducati Hyperstrada 939 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Hier wird analysiert, welches Motorrad besser zu welchem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr aggressives und kompaktes Design. Mit ihrem minimalistischen Ansatz und dem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was für ein sportliches Fahrgefühl sorgt. Im Gegensatz dazu bietet die Ducati Hyperstrada 939 eine aufrechtere Sitzposition, die mehr Komfort für längere Fahrten bietet. Ihr Design ist eher auf Touren ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für längere Strecken macht.
Motor und Leistung
Beide Modelle sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Ducati Monster verfügt über einen leistungsstarken V2-Motor, der eine beeindruckende Beschleunigung bietet und sich hervorragend für sportliches Fahren eignet. Die Hyperstrada 939 hingegen bietet eine etwas sanftere Leistung, die sich besser für Touren und längere Fahrten eignet. Hier zeigt sich, dass die Monster die sportliche Ader hat, während die Hyperstrada mehr auf Vielseitigkeit setzt.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Ducati Monster ihre Stärken in Kurven und bei sportlicher Fahrweise. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einem echten Spaßmacher auf der Straße macht. Die Hyperstrada 939 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, was vor allem auf längeren Strecken von Vorteil ist. Hier zeigt sich, dass die Hyperstrada auch bei höheren Geschwindigkeiten ruhig bleibt und ein angenehmes Fahrgefühl vermittelt.
Ausstattung und Komfort
Bei der Ausstattung hat die Hyperstrada 939 die Nase vorn. Sie verfügt über eine Reihe von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren komfortabler machen, wie zum Beispiel ein Windschild, Gepäcksysteme und eine bequeme Sitzbank. Allerdings konzentriert sich die Monster mehr auf das Wesentliche und bietet weniger Komfortmerkmale, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht. Wer Wert auf eine sportliche Ausstattung legt, wird mit der Monster glücklich, während die Hyperstrada eher für den Tourenfahrer geeignet ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislichtmäßig sind beide Motorräder ähnlich positioniert, jedoch kann die Hyperstrada aufgrund ihrer zusätzlichen Ausstattung und Tourenfeatures als die bessere Wahl angesehen werden, wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht. Dabei bietet die Monster ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für alle, die ein sportliches Motorrad ohne viel Schnickschnack suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Vorzüge haben. Die Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein aufregendes Fahrgefühl legen. Sie bietet einen aggressiven Look und ein direktes Ansprechverhalten, das das Herz eines jeden Sportmotorradliebhabers höher schlagen lässt. Die Hyperstrada 939 hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die längere Touren planen und dabei Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Mit ihrer aufrechten Sitzposition und der umfangreichen Ausstattung ist sie ideal für lange Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein will, greift zur Monster, während die Hyperstrada für entspannte Touren und längere Ausflüge die bessere Wahl ist.