Ducati
Monster
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Monster vs. Ducati Scrambler 1100 - Kult-Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es sich um zwei so ikonische Modelle wie die Ducati Monster und die Ducati Scrambler 1100 handelt. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Aspekten gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt. Die Ducati Monster besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen. Mit ihrer schlanken Silhouette und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Scrambler 1100 einen etwas lässigeren Look, der an die klassischen Scrambler-Modelle erinnert. Die breiten Lenker und die aufrechte Sitzposition der Scrambler sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, während die Monster eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für viel Fahrspaß sorgen. Die Ducati Monster bietet sportliche Fahrleistungen, die sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar machen. Der Motor liefert eine direkte Kraftentfaltung und sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Scrambler 1100 hingegen legt mehr Wert auf ein ausgewogenes Fahrverhalten. Sie bietet eine sanfte Beschleunigung und ist ideal für entspannte Ausfahrten und gelegentliche Abenteuer abseits der Straße.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des Motorrads. Die Ducati Monster überzeugt durch ihr präzises Handling und die sportliche Fahrwerksabstimmung. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet ein hohes Maß an Kontrolle. Die Scrambler 1100 hingegen hat ein etwas weicheres Fahrwerk, das mehr Komfort auf längeren Strecken bietet. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits befestigter Straßen unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung haben beide Modelle einiges zu bieten. Die Ducati Monster ist oft mit modernen Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, die das Fahren sicherer machen. Die Scrambler 1100 hingegen punktet mit einem nostalgischen Touch und bietet ebenfalls moderne Technik, jedoch in einem etwas traditionelleren Rahmen. Hier zeigt sich der Charme der Scrambler, die trotz moderner Technik einen Hauch von Vintage-Feeling vermittelt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für viele Motorradfahrer ist der Preis ein entscheidender Faktor. Die Ducati Monster ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber auch sportlichere Fahrleistungen und modernere Technik. Die Scrambler 1100 hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen, ohne dabei auf Ducati-Qualität verzichten zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre Vorzüge haben. Die Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Scrambler 1100 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legen. Sie ist das perfekte Bike für entspannte Touren und bietet die Möglichkeit, auch abseits der Straße Abenteuer zu erleben.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne sportlich unterwegs ist und die Herausforderung sucht, wird mit der Ducati Monster glücklich. Wer ein entspanntes Fahrgefühl und die Möglichkeit sucht, auch mal abseits der Straße zu fahren, für den ist die Ducati Scrambler 1100 die bessere Wahl.