Ducati
Monster
Honda
VFR1200 F
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Ducati Monster vs. Honda VFR1200F - Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder konkurrieren zahlreiche Modelle um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer. Zwei herausragende Vertreter in der Kategorie der Sportmotorräder sind die Ducati Monster und die Honda VFR1200F. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle näher beleuchtet und ihre Eigenschaften gegenübergestellt.
Design und Ergonomie
Das Design ist oft das erste, was ins Auge fällt, und hier haben sowohl die Ducati Monster als auch die Honda VFR1200F ihren eigenen, unverwechselbaren Stil. Die Ducati Monster besticht durch ihr aggressives und minimalistisches Design, das die sportliche DNA der Marke unterstreicht. Mit ihrem markanten Rahmen und den klaren Linien zieht sie die Blicke auf sich.
Die Honda VFR1200F hingegen präsentiert sich etwas eleganter und bietet eine harmonische Kombination aus Sportlichkeit und Touring-Elementen. Ihr aerodynamisches Design sorgt nicht nur für eine ansprechende Optik, sondern auch für eine verbesserte Fahrstabilität bei höheren Geschwindigkeiten.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung sind beide Motorräder mit beeindruckenden Motoren ausgestattet. Die Ducati Monster verfügt über einen kraftvollen V2-Motor, der für seine agile Beschleunigung und sein sportliches Fahrverhalten bekannt ist. Ihre direkte Leistungsentfaltung macht sie vor allem auf kurvigen Strecken zu einem echten Spaßbike.
Die Honda VFR1200F hingegen setzt auf einen V4-Motor, der eine gleichmäßige Leistungsentfaltung und ein hohes Drehmoment bietet. Das macht sie besonders geeignet für lange Touren und Autobahnfahrten, da der Fahrer weniger häufig schalten muss und die Maschine dennoch kraftvoll bleibt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor, der die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern beeinflussen kann. Die Ducati Monster ist bekannt für ihr agiles Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven manövrieren und vermittelt ein direktes Fahrgefühl, das besonders sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Die Honda VFR1200F hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, das sich besonders auf der Autobahn und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Die Kombination aus Komfort und Kontrolle macht sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren, während die Monster eher für den sportlichen Einsatz konzipiert ist.
Ausstattung und Komfort
Bei der Ausstattung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Ducati Monster punktet mit einem sportlichen Cockpit und einem reduzierten Gewicht, was das Handling weiter verbessert. Allerdings könnte der Komfort auf langen Strecken etwas zu wünschen übrig lassen.
Die Honda VFR1200F hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die den Komfort auf langen Strecken erhöht. Dazu gehören eine bequeme Sitzposition und eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrer vor dem Fahrtwind schützt. Das macht sie zur idealen Wahl für Tourenfahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Honda VFR1200F ihre Stärken und Schwächen haben. Die Ducati Monster ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und direktes Fahrgefühl suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Honda VFR1200F ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stabilität legen, insbesondere auf längeren Strecken. Ihr V4-Motor und die durchdachte Ergonomie machen sie zum idealen Begleiter für Touren und Autobahnfahrten.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein will, findet in der Ducati Monster sein perfektes Bike. Wer mehr Wert auf Komfort und Vielseitigkeit legt, für den ist die Honda VFR1200F die richtige Wahl.