Ducati
Monster
Kawasaki
ER-6N
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2006 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Wendig
- Motor ausreichend kräftig
- für Einsteiger geeignet
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.110 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Zweizylinder Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 72 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 372 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelkolben-Schwimmsättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki ER-6N ist ein Motorrad, welches überdurchschnittlich häufig als erstes Bike überhaupt gekauft wird, darunter viele Frauen. Kurz zusammengefasst lässt sich sagen, dass sie nichts falsch machen. Die Kawa stellt niemanden vor irgendwelche Probleme (jedenfalls mit dem Serienauspuff) und macht die Eingewöhnung leicht. Wer nur hin und wieder mal eine Runde drehen will, wer keine 20.000 Euro für ein Motorrad ausgeben kann oder möchte, wer ohne Technik-Schnickschnack unterwegs ist - Leute, dies ist euer Motorrad. Mehr braucht kein Mensch. Und ordentlich Geld gespart habt ihr auch.Einmal hin zum Händler und gut ist für immer - das Leben kann so einfach sein.
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Ducati Monster vs. Kawasaki ER-6N: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Ducati Monster und die Kawasaki ER-6N ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle detailliert gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit ihrer markanten Linienführung und dem charakteristischen Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was ein sportliches Fahren ermöglicht, auf langen Strecken aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki ER-6N ein etwas entspannteres Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für mehr Komfort. Das Design ist modern und ansprechend, aber nicht ganz so auffällig wie bei der Monster. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe: Während die Monster eher sportliche Fahrerinnen und Fahrer anspricht, ist die ER-6N auch für Einsteiger und Tourenfahrer geeignet.
Motor und Leistung
Die Ducati Monster ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für seine Drehfreude und seinen kraftvollen Antritt bekannt ist. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis und ist perfekt für Adrenalinjunkies. Die Leistung ist beeindruckend, aber das Handling erfordert etwas Erfahrung, um das volle Potenzial auszuschöpfen.
Die Kawasaki ER-6N hingegen setzt auf einen Parallel-Twin-Motor, der zwar nicht ganz so viel Leistung bietet, dafür aber sehr gutmütig und leicht zu fahren ist. Das macht sie zur idealen Wahl für Einsteiger. Die Leistung reicht für den Stadtverkehr und gelegentliche Touren, allerdings fehlt der ER-6N die sportliche Note, die die Monster auszeichnet.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Ducati Monster ihre sportlichen Gene. Sie ist agil und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie auf kurvigen Strecken zu einem echten Spaßmacher macht. Allerdings kann die straffe Federung auf unebenen Straßen etwas unangenehm sein.
Die Kawasaki ER-6N bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten. Sie ist stabil und gutmütig, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Stadtfahrten und längere Touren macht. Die Federung ist komfortabler, was das Fahren auf schlechten Straßen angenehmer macht. Hier erweist sich die ER-6N als das vielseitigere Motorrad.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Monster einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Diese technischen Spielereien sind für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Pluspunkt, da sie das Fahrerlebnis individualisieren.
Die Kawasaki ER-6N punktet hingegen mit ihrer Bedienerfreundlichkeit. Die Instrumente sind gut ablesbar und die Bedienung intuitiv. Auch wenn sie nicht ganz so viele technische Spielereien bietet, ist sie dennoch gut ausgestattet und bietet alles, was man für den Alltag braucht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Ducati Monster in einer höheren Liga, was sie für viele potentielle Käufer unerschwinglich macht. Die hohe Qualität und die sportlichen Eigenschaften rechtfertigen jedoch für viele den Preis. Die Kawasaki ER-6N ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Kawasaki ER-6N ihre eigenen Vorzüge haben. Die Ducati Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aufregendes und dynamisches Fahrerlebnis suchen. Sie bietet eine beeindruckende Leistung und ein agiles Fahrverhalten, ist aber auf längeren Strecken weniger komfortabel.
Die Kawasaki ER-6N hingegen ist die perfekte Wahl für Einsteiger und Fahrer, die Wert auf Komfort und Benutzerfreundlichkeit legen. Sie ist vielseitig und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer Adrenalin sucht, wird mit der Ducati Monster glücklich, während die Kawasaki ER-6N für entspanntes Fahren und Alltagstauglichkeit steht.