Ducati
Monster
Kawasaki
W 800
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Ducati Monster vs Kawasaki W 800 - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Monster und die Kawasaki W 800 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu betrachten lohnt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki W 800 ein klassisches, retro-inspiriertes Design, das nostalgische Gefühle weckt. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders bei längeren Touren.
Motor und Leistung
Die Ducati Monster ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Leistung ist für sportliches Fahren optimiert, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Adrenalinjunkies macht. Die Kawasaki W 800 hingegen bietet einen ruhigen und gleichmäßigen Motorlauf, der sich perfekt für entspanntes Fahren eignet. Hier steht nicht die maximale Leistung im Vordergrund, sondern der Fahrspaß.
Handling und Fahrverhalten
Im Handling zeigt die Ducati Monster ihre Stärken. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was allerdings zu Lasten des Komforts gehen kann. Die Kawasaki W 800 bietet dagegen ein ruhigeres Fahrverhalten. Sie ist stabil und angenehm zu fahren, was sie zu einer guten Wahl für lange Touren macht. Komfort wird hier groß geschrieben.
Ausstattung und Technologie
Die Ducati Monster ist mit modernster Technologie ausgestattet, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Außerdem bietet sie eine gute Auswahl an Zubehör, um das Motorrad individuell zu gestalten. Die Kawasaki W 800 setzt dagegen auf klassische Werte und bietet weniger technische Spielereien. Hier steht das puristische Fahren im Vordergrund, was für viele Biker einen besonderen Reiz ausmacht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Ducati Monster ist preislich in der Regel etwas teurer, was sich durch die hochwertige Verarbeitung und die sportlichen Eigenschaften rechtfertigen lässt. Die Kawasaki W 800 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stil legen, ohne dabei auf Leistung zu verzichten.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Ducati Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki W 800 hingegen ist die beste Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die klassisches Design und hohen Komfort suchen. Ideal für entspanntes Cruisen und lange Touren. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Fahrrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.