Ducati
Monster
Kawasaki
Z 400
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Monster vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich
Die Welt der Naked Bikes ist aufregend und vielfältig. In diesem Vergleich stehen sich zwei aufregende Modelle gegenüber: die Ducati Monster und die Kawasaki Z 400. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. Hier wird untersucht, was die beiden Motorräder auszeichnet und für wen sie am besten geeignet sind.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr ikonisches Design, das Sportlichkeit und Eleganz vereint. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem, so dass auch längere Fahrten angenehm sind. Im Vergleich dazu hat die Kawasaki Z 400 ein modernes, aggressives Design, das ebenfalls viele Motorradfans anspricht. Die Sitzhöhe der Z 400 ist etwas niedriger, was sie für kleinere Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht. Beide Motorräder bieten eine gute Ergonomie, wobei die Monster für manche Fahrerinnen und Fahrer etwas anspruchsvoller in der Sitzposition sein könnte.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Ducati Monster klar die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten. Die Z 400 hingegen punktet mit einem agilen Handling und einer leichten Bauweise, die das Fahren in der Stadt besonders angenehm macht. Während die Monster ihre Stärken auf der Autobahn ausspielt, ist die Z 400 ideal für kurvenreiche Strecken und Stadtfahrten. Beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis, wobei sich die Monster eher für Liebhaber purer Leistung eignet, während die Z 400 eher für den Alltag und die Stadt konzipiert ist.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Monster bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften tragen dazu bei, das Fahrverhalten an unterschiedliche Bedingungen anzupassen und die Sicherheit zu erhöhen. Die Kawasaki Z 400 hingegen kommt mit einer einfacheren, aber effektiven Ausstattung. Sie bietet eine solide Grundausstattung, die für den täglichen Gebrauch ausreicht. Während die Monster technisch mehr zu bieten hat, gilt die Z 400 als wartungsärmer und leichter zu handhaben.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Monster ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 400, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der fortschrittlichen Technik widerspiegelt. Die Z 400 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Einsteiger und Fahrer, die ein zuverlässiges und erschwingliches Naked Bike suchen. Wer bereit ist, etwas mehr für Leistung und Design auszugeben, ist mit der Monster gut beraten. Für Fahranfänger oder Budgetbewusste ist die Z 400 jedoch eine hervorragende Option.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Kawasaki Z 400 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Ducati Monster ist ideal für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Design und modernste Technik legen. Besonders auf der Autobahn und in kurvenreichen Landschaften bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 400 perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein handliches, leicht zu fahrendes Motorrad suchen, das auch im Alltag überzeugt. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Fahrrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Wer ein sportliches Naked Bike mit viel Power sucht, wird mit der Monster glücklich. Wer ein zuverlässiges und agiles Motorrad für den täglichen Gebrauch sucht, findet in der Z 400 den idealen Begleiter.