Ducati
Monster
Kawasaki
Z 650
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Monster vs. Kawasaki Z 650 - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Ducati Monster und die Kawasaki Z 650 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle in verschiedenen Kategorien gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Mit ihrer markanten Linienführung und dem charakteristischen Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Etwas zurückhaltender, aber nicht weniger attraktiv, präsentiert sich die Kawasaki Z 650. Das moderne Design verbindet Eleganz mit Robustheit. Die aufrechte Sitzposition sorgt für ein bequemes Fahren, was besonders bei längeren Touren von Vorteil ist.
Leistung und Motor
Im Herzen der Ducati Monster schlägt ein kraftvoller V2-Motor, der für seine Drehfreudigkeit bekannt ist. Die Leistung ist beeindruckend und sorgt für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 650 hingegen setzt auf einen flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin, der ebenfalls solide Leistung bietet, aber etwas sanfter anspricht. Während die Monster für ihr sportliches Fahrverhalten geschätzt wird, punktet die Z 650 mit einem ausgewogenen Ansprechverhalten, das sich sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrer eignet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Monster ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Agilität. Damit ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet ein sehr gutes Handling, das sowohl in der Stadt als auch auf der Landstraße überzeugt. Sie ist stabil und leicht zu manövrieren, was sie zu einer hervorragenden Wahl für den Alltag macht.
Ausstattung und Technologie
In Sachen Ausstattung bietet die Ducati Monster einige moderne Features, darunter ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi. Diese Technologien tragen zur Optimierung des Fahrerlebnisses bei. Die Kawasaki Z 650 hingegen punktet mit einem klar strukturierten Cockpit und einer benutzerfreundlichen Bedienung. Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, die den Bedürfnissen der Fahrerinnen und Fahrer gerecht wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Monster liegt im oberen Preissegment, was durch die Marke und die damit verbundene Qualität gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Z 650 hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, das sie für viele Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht. Sie ist eine günstigere Variante, ohne auf Qualität und Leistung zu verzichten.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Ducati Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein aggressives Design und hohe Leistung suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrgefühl und ist perfekt für kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein ausgewogenes und komfortables Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für längere Touren geeignet ist. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes bieten ein tolles Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.