Ducati
Monster
Kawasaki
Z 7 Hybrid
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- überraschend ausgereiftes Hybrid-Konzept
- e-Boost bringt enormen Spaß
- perfekt für Spielkinder und Tec-Nerds
- satte Straßenlage
- bequemer Walkmodus für einfaches Rückwärtsrollern
- ruckelige Automatik im EV-Modus
- komplexe Bedienung
- teilweise einfache Komponenten
- keine Feststellbremse
- vergleichsweise hohes Gewicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.535 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.535 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihentwin Elektromotor | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 60 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.800 U/Min | |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 333 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel konventionell (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 114)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 160/60-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Zweikolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit
Erstaunlich, wie ausgereift die Kawasaki Z7 Hybrid bereits ist. Die vielen neuen Funktionen, die sich aufgrund des Elektromotors ergeben, funktionieren allesamt sehr gut. Einzige Kritikpunkte hierzu: Die hakelige Automatik im EV-Modus und die fehlende Feststellbremse. Und für wen ist dieses Hybrid-Motorrad nun interessant? Ganz klar: Diejenigen, die gerne neue Dinge ausprobieren und aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien sind, werden hier einen Heidenspaß haben.Konservative Biker werden die Nase rümpfen. Außerdem muss man ehrlicherweise auch anmerken, dass ein solches Tec-Wunder natürlich in der Bedienung auch seine Nachteile hat. Es dauert halt einen Moment, bis man alle Funktionen verinnerlicht hat und weiß, wann welcher Modus Sinn macht. Für die Fahrt in der Stadt ist die Z7 Hybrid eine gelungene Alternative, wenn auch die Reichweite des Akkus noch etwas bescheiden ausfällt. Wer weiß, vielleicht dürfen wir bald nur noch im EV-Betrieb in die Innenstädte fahren - und dann ist ein solches Hybrid-Konzept natürlich ganz weit vorne.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wahrscheinlich hat sich eine Probefahrt noch nie so gelohnt wie bei der Kawasaki Z7 Hybrid, denn dieses Motorrad ist tatsächlich mal etwas ganz Neues! Einfach mal ausprobieren.
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Ducati Monster vs. Kawasaki Z 7 Hybrid - Naked Bikes im Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Ducati Monster und die Kawasaki Z 7 Hybrid ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Modelle im Detail, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Optik
Das Design ist oft das erste, was einem ins Auge fällt. Die Ducati Monster besticht durch ihren aggressiven und sportlichen Auftritt. Die markanten Linien und die charakteristische Beleuchtung verleihen ihr einen unverwechselbaren Look. Auf der anderen Seite präsentiert sich die Kawasaki Z 7 Hybrid mit einem modernen und futuristischen Design, das ebenfalls viele Blicke auf sich zieht. Die Kombination aus scharfen Kanten und dynamischer Silhouette macht die Z 7 zu einem echten Hingucker.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Ducati Monster eine beeindruckende Kraftentfaltung, die sich besonders auf kurvenreichen Strecken bemerkbar macht. Sie ist wendig und reaktionsschnell, was sie zu einem Vergnügen für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die Hybridtechnologie sorgt zudem für eine verbesserte Effizienz, was in der heutigen Zeit ein nicht zu unterschätzender Vorteil ist.
Komfort und Ergonomie
Komfort ist ein entscheidender Faktor, vor allem bei längeren Fahrten. Die Ducati Monster bietet eine sportliche Sitzposition, die für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm ist, auf langen Strecken aber etwas anstrengend sein kann. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen hat eine aufrechtere Sitzposition, die vor allem auf längeren Strecken für mehr Komfort sorgt. Die Fußrasten und der Lenker sind so positioniert, dass sie eine entspannte Sitzposition ermöglichen, was die Z7 zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Ducati Monster bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und eine fortschrittliche Elektronik, die das Handling optimiert. Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen besticht durch ihre Hybridtechnologie, die nicht nur die Leistung steigert, sondern auch den Kraftstoffverbrauch senkt. Diese Technologie ist besonders für umweltbewusste Fahrerinnen und Fahrer interessant.
Stärken und Schwächen im Vergleich
Die Ducati Monster überzeugt durch ihre sportlichen Fahrleistungen und ihr ansprechendes Design. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Allerdings könnte die sportliche Sitzposition auf längeren Strecken weniger bequem sein.
Die Kawasaki Z 7 Hybrid hingegen bietet ausgewogene Leistung und hohen Komfort, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrerinnen und -fahrer macht. Die Hybridtechnik ist ein klarer Vorteil in Sachen Effizienz, allerdings könnte die sportliche Note im Vergleich zur Ducati Monster etwas fehlen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Kawasaki Z 7 Hybrid ihre Stärken haben. Die Ducati Monster ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr aggressives Design und ihr sportliches Fahrverhalten machen sie zu einem echten Erlebnis auf der Straße. Die Kawasaki Z 7 Hybrid ist dagegen die bessere Wahl für alle, die Komfort und Effizienz schätzen. Ihre Hybridtechnik und die entspannte Sitzposition machen sie ideal für längere Touren und den täglichen Stadtverkehr. Letztendlich hängt die Wahl zwischen den beiden Motorrädern von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben viel zu bieten und werden sicher viele Motorradliebhaber begeistern.