Ducati
Monster
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
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Ducati Monster vs. Kawasaki Z 900: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Ducati Monster und die Kawasaki Z 900 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr ikonisches Design, das Sportlichkeit und Eleganz vereint. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Rahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem und macht auch längere Fahrten angenehm.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 mit einem aggressiveren Look. Die scharfen Kanten und das muskulöse Design verleihen ihr einen kraftvollen Auftritt. Die Ergonomie ist ebenfalls gut durchdacht, mit einer aufrechten Sitzposition, die sowohl für Stadtfahrten als auch für längere Touren geeignet ist.
Motor und Leistung
Die Ducati Monster ist mit einem leistungsstarken L-Twin-Motor ausgestattet, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Das ermöglicht eine schnelle Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Die Leistung ist linear und bietet vor allem in kurvigen Strecken eine hervorragende Kontrolle.
Die Kawasaki Z 900 setzt dagegen auf einen reaktionsschnellen Reihenvierzylinder, der eine hohe Spitzenleistung bietet. Das macht sie zu einem echten Kraftpaket, das sowohl auf der Autobahn als auch in der Stadt glänzt. Die Z 900 bietet eine etwas höhere Endgeschwindigkeit, was sie ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fahrverhalten und Handling
Die Ducati Monster zeigt sich im Fahrverhalten bemerkenswert agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt auch auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl.
Auch beim Handling punktet die Kawasaki Z 900. Sie bietet eine präzise Lenkung und ein sportliches Fahrverhalten. Die Federung ist etwas straffer, was sie besonders für sportliches Fahren geeignet macht. In engen Kurven zeigt die Z 900 ihre Stärken und vermittelt ein hohes Maß an Vertrauen.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Monster kommt mit einer soliden Ausstattung, die sowohl Sicherheit als auch Komfort bietet. ABS und Traktionskontrolle sind serienmäßig, was das Fahren sicherer macht. Das Display ist übersichtlich und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Auch die Kawasaki Z 900 bietet eine umfangreiche Ausstattung. Mit verschiedenen Fahrmodi und einem modernen TFT-Display ist sie technisch auf dem neuesten Stand. Die Z 900 verfügt zudem über eine etwas umfangreichere Elektronik, die das Fahrerlebnis weiter verbessert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis kann die Kawasaki Z 900 punkten. Sie bietet hohe Leistung zu einem vergleichsweise günstigen Preis. Die Ducati Monster ist in der Regel teurer, bietet aber ein einzigartiges Design und eine hervorragende Verarbeitung, die den Preis rechtfertigen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Ducati Monster ist ideal für alle, die Wert auf Design und ein sportliches Fahrgefühl legen. Sie bietet eine hervorragende Agilität und ein ansprechendes Fahrverhalten, das besonders in kurvenreichen Gegenden zur Geltung kommt.
Die Kawasaki Z 900 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein kraftvolles und reaktionsschnelles Motorrad suchen. Mit ihrer hohen Leistung und der modernen Technik ist sie perfekt für sportliches Fahren und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Ducati Monster und der Kawasaki Z 900 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Wer das Besondere sucht und bereit ist, dafür etwas mehr zu investieren, findet in der Ducati Monster einen treuen Begleiter. Wer ein kraftvolles und vielseitiges Naked Bike sucht, ist mit der Kawasaki Z 900 gut beraten.