Ducati
Monster
KTM
RC 390
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.899 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- wieselflinker Kurvenflitzer
- obenrum ordentliche Leistung
- wertige Verarbeitung
- leicht und einfach zu beherrschen
- untenrum wenig Leistung
- Federbein hinten etwas zu soft
- Getriebe kalt etwas hakelig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 164 | kg |
Radstand | 1.340 | mm |
Radstand | 1.340 | mm |
Sitzhöhe: | 824 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 373 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 44 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 37 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 172 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 395 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre 4-Kolben Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
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Ducati Monster vs. KTM RC 390: Sportmotorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei besonders interessante Vertreter sind die Ducati Monster und die KTM RC 390. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, unterscheiden sich aber in vielen Punkten. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder näher beleuchtet.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Ducati Monster besticht durch ihr klassisches Naked-Bike-Design, das sowohl sportlich als auch elegant wirkt. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Rahmen zieht sie viele Blicke auf sich. Die KTM RC 390 hingegen präsentiert sich in einem aggressiven, sportlichen Look, der die Rennsportgene des Motorrads unterstreicht. Die Verkleidung ist aerodynamisch gestaltet und vermittelt sofort den Eindruck von Geschwindigkeit.
In Sachen Ergonomie bietet die Monster eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die KTM hingegen hat eine sportlichere Sitzposition, die auf maximale Kontrolle und Agilität ausgelegt ist. Das kann auf der Rennstrecke von Vorteil sein, auf langen Touren aber stören.
Motor und Leistung
Der Motor ist das Herzstück eines jeden Motorrads. Die Ducati Monster ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für ein beeindruckendes Drehmoment sorgt. Dadurch ist sie besonders stark im unteren Drehzahlbereich, was das Fahren in der Stadt und auf kurvigen Landstraßen angenehm macht. Die KTM RC 390 hingegen hat einen Einzylindermotor, der zwar weniger Hubraum hat, dafür aber durch seine Leichtigkeit und Agilität besticht. Die RC 390 ist besonders spritzig und bietet vor allem im oberen Drehzahlbereich ein aufregendes Fahrerlebnis.
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken. Während die Monster in Sachen Drehmoment und Leistung im unteren Drehzahlbereich überzeugt, punktet die RC 390 mit ihrer hohen Drehfreudigkeit und Agilität. Die Wahl zwischen diesen beiden Modellen hängt stark vom persönlichen Fahrstil ab.
Fahrverhalten und Handling
Für den Fahrspaß ist das Fahrverhalten entscheidend. Die Ducati Monster bietet ein ausgewogenes Handling, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Sie ist stabil und vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten ein sicheres Fahrgefühl. Die KTM RC 390 hingegen ist extrem wendig und reagiert sehr direkt auf Lenkbewegungen. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für kurvenreiche Strecken und den Einsatz auf der Rennstrecke.
Allerdings kann die direkte Lenkung der RC 390 für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein. Dafür bietet die Monster eine etwas leichtgängigere Lenkung, die auch Anfängern entgegenkommt.
Technologie und Ausstattung
In der heutigen Zeit spielt auch die Technik eine wichtige Rolle. Die Ducati Monster ist häufig mit modernen Fahrhilfen ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie ist unter anderem mit ABS und Traktionskontrolle ausgestattet. Auch die KTM RC 390 bietet moderne Features, wobei die Ausstattung je nach Modell variieren kann. Beide Motorräder sind mit hochwertigen Bremsen und Fahrwerken ausgestattet, die für ein sicheres Fahrverhalten sorgen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die KTM RC 390 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Monster ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables Naked Bike mit viel Drehmoment und klassischem Design suchen. Sie eignet sich perfekt für den Stadtverkehr und längere Touren.
Die KTM RC 390 hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leichtes Motorrad suchen, das sich hervorragend für die Rennstrecke eignet. Ihr sportliches Design und die direkte Lenkung machen sie zu einem aufregenden Begleiter auf kurvigen Strecken.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide bieten ein unvergessliches Fahrerlebnis.