Ducati
Monster
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Monster vs Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Ducati Monster und die Moto Guzzi V7 III zwei Modelle, die in der Szene viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Zielgruppen, was sie zu interessanten Kandidaten für einen Vergleich macht. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr aggressives und sportliches Design. Mit klaren Linien und einem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich und sorgt für dynamisches Fahren, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Im Gegensatz dazu hat die Moto Guzzi V7 III ein klassisches und zeitloses Design, das den Charme von Retro-Motorrädern verkörpert. Die aufrechte Sitzposition ermöglicht ein entspanntes Fahren, was besonders auf längeren Touren von Vorteil ist. Hier zeigt die V7 III ihre Stärken in der Ergonomie.
Motor und Leistung
Die Ducati Monster ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren und schnelle Beschleunigung sorgt. Das agile Handling und die direkte Rückmeldung machen das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Allerdings kann die hohe Leistung für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet einen sanfteren Motorlauf und eine gleichmäßige Leistungsentfaltung. Das macht sie zum idealen Begleiter für entspannte Fahrten und Touren. Allerdings fehlt der V7 III die sportliche Dynamik der Monster, was sie für manche Fahrerinnen und Fahrer weniger attraktiv machen könnte.
Technik und Ausstattung
Technisch ist die Ducati Monster oft mit modernsten Features ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Sie ist mit ABS, Traktionskontrolle und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet. Diese Technologien sind vor allem für sportliche Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.
Die Moto Guzzi V7 III bietet auch einige moderne Annehmlichkeiten, allerdings in einem etwas traditionelleren Rahmen. Die Ausstattung ist funktional, aber nicht so umfangreich wie bei der Monster. Dies könnte für Technikliebhaber ein Nachteil sein, während andere die Schlichtheit der V7 III schätzen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Monster ist sportlich und direkt. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet ein agiles Fahrgefühl. Das macht sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Allerdings kann das Handling im Stadtverkehr aufgrund der sportlichen Geometrie etwas herausfordernd sein.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen bietet ein ruhigeres und stabileres Fahrverhalten. Sie ist ideal für lange Strecken und eignet sich gut für entspannte Touren. Die V7 III zeigt ihre Stärken in Stabilität und Komfort, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Cruiser-Fans macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, allerdings bietet die Ducati Monster oft mehr Leistung und modernere Technik. Dies kann für einige Käuferinnen und Käufer ein entscheidender Faktor sein. Die Moto Guzzi V7 III hingegen punktet mit klassischem Charme und hoher Verarbeitungsqualität, was sie zu einer attraktiven Wahl für Liebhaber von Retro-Motorrädern macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Moto Guzzi V7 III ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Ducati Monster ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren.
Die Moto Guzzi V7 III hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die einen entspannten Fahrstil bevorzugen und klassisches Design schätzen. Sie bietet Komfort und Stabilität, was sie zu einem perfekten Begleiter für lange Touren macht. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.