Ducati

Ducati
Monster

Moto Guzzi

Moto Guzzi
V7 Stone

UVP 12.690 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 9.199 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
Monstermäßig viel Fahrspaß!
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Wie schlägt sich der überarbeitete Klassiker im Test?
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Pro und Kontra

Pro:
  • Fahrspaß
  • gute Serienausstattung
  • Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
  • A2 Variante mit 35kW erhältlich
Kontra:
  • Teurer als die meisten Konkurrenten
  • viel Plastik an den Seiten
Pro:
  • 25% mehr Power als die Vorgängerin
  • gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
  • Kardan
  • Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
Kontra:
  • unpassendes LCD-Cockpit
  • Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
  • einfache Ausstattung

Abmessungen & Gewicht

Gewicht188kg
Radstand1.474mm
Radstand1.474mm
Sitzhöhe: 820 mm
Gewicht218kg
Radstand1.450mm
Länge2.165mm
Radstand1.450mm
Sitzhöhe: 780 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum937ccm
Hub68mm
Bohrung94mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV2-Zylinder-Viertakt längs
Hubraum853ccm
Hub77mm
Bohrung84mm
KühlungLuft-Ölkühlung
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung111 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.226km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite280km
Leistung67 PS bei 6.900 U/Min
Drehmoment79 NM bei 4.400 U/Min
Höchstgeschw.175km/h
Tankinhalt21Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite429km

Fahrwerk

RahmenbauartAlu-Guss
Federung vorneMarzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 17 Zoll
Reifen hinten180/55 17 Zoll
RahmenbauartDoppelschleifenrahmen
Federung vorneHydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm
Federung hintenZwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne100/90 - 18
Reifen hinten150/70 - 17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm)
Bremsen vorneBrembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenBrembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)

Fazit - was bleibt hängen

So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.

Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.250€
  • Baujahre: ab 2021
  • Verfügbarkeit: ab 2021
  • Farben: rot, grau, schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.
 
Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
 
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 9.100€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 7.000€
  • Verfügbarkeit: lieferbar ab 10/2021
  • Farben: schwarz, orange, blau

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Ducati Monster vs Moto Guzzi V7 Stone - Naked Bikes im Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl aufregender Modelle, doch zwei Namen stechen besonders hervor: die Ducati Monster und die Moto Guzzi V7 Stone. Beide Motorräder repräsentieren das Naked Bike Genre auf ihre ganz eigene Art und ziehen mit ihrem einzigartigen Design und Fahrverhalten die Blicke auf sich. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um herauszufinden, welches Bike besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Ducati Monster präsentiert sich mit einem sportlich-aggressiven Design, das die DNA der Marke widerspiegelt. Die Linienführung ist dynamisch und betont die sportlichen Gene, während die Sitzposition für eine sportliche Fahrweise optimiert ist. Im Gegensatz dazu versprüht die Moto Guzzi V7 Stone klassischen Charme. Mit ihrem Retro-Look und der markanten Form spricht sie Motorradliebhaber an, die das Besondere suchen. Die Sitzposition ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, was sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren macht.

Motor und Leistung

Bei der Motorleistung zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Ducati Monster bietet beeindruckende Fahrleistungen, die sie zu einem echten Sportbike machen. Der agile Motor sorgt für ein aufregendes Fahrgefühl und ermöglicht schnelle Beschleunigungen. Im Vergleich dazu hat die Moto Guzzi V7 Stone einen charakteristischen V2-Motor, der ein ganz anderes Fahrverhalten bietet. Hier steht nicht nur die Leistung im Vordergrund, sondern auch das Drehmoment, das für entspanntes Fahren sorgt. Während die Monster für Adrenalinschübe sorgt, bietet die V7 Stone ein geschmeidiges und entspanntes Fahrerlebnis.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Monster überzeugt durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung. Sie ist wendig und lässt sich mühelos durch Kurven steuern, was sie ideal für sportliches Fahren macht. Dafür bietet die Moto Guzzi V7 Stone ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken zur Geltung kommt. Die entspannte Geometrie und das hohe Gewicht sorgen für ein sicheres Fahrgefühl auch bei höheren Geschwindigkeiten. Hier zeigt sich, dass die Monster für den sportlichen Fahrer und die V7 Stone für den Genießer konzipiert wurde.

Ausstattung und Technik

Bei der Ausstattung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Ducati Monster ist mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. ABS und Traktionskontrolle sind nur einige der Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen setzt auf eine einfachere Technik, die den Charme des klassischen Motorrads unterstreicht. Hier stehen weniger elektronische Helferlein im Vordergrund, was für viele Fahrer einen nostalgischen Reiz hat. Die Entscheidung, welches Modell die bessere Ausstattung bietet, hängt stark von den persönlichen Vorlieben ab.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Kaufentscheidung. Die Ducati Monster positioniert sich im oberen Preissegment, was durch die sportlichen Eigenschaften und die hochwertige Verarbeitung gerechtfertigt ist. Dafür bietet die Moto Guzzi V7 Stone ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis, das sie für viele Fahrerinnen und Fahrer erschwinglich macht. Hier zeigt sich, dass man für einen klassischen Look und ein entspanntes Fahrgefühl nicht unbedingt tief in die Tasche greifen muss.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Moto Guzzi V7 Stone ihre Stärken und Schwächen haben. Die Ducati Monster ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und moderne Technik, die das Fahrerlebnis auf ein neues Level hebt. Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die den klassischen Look und ein entspanntes Fahrgefühl schätzen. Sie ist ideal für lange Touren und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Motorräder haben ihren ganz eigenen Charme und werden sicher viel Freude bereiten.

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