Ducati
Monster
Royal Enfield
Scram 411
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 4.990 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- tolle Scrambler-Optik
- herrlich entschleunigend
- lockere Sitzposition
- leicht und einfach zu fahren
- auch für A2-Fahrer geeignet
- im Gegensatz zur Himalayan nicht ganz so reisetauglich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 194 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 795 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1 -Zylinder 4 Takt Reihenmotor | |
Hubraum | 411 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 78 | mm |
Kühlung | luftgekühlt mit Ölkühler | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 24 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 32 NM bei 4.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 127 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 469 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Halbduplex | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 190)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Progressives Zentralfederbein 5-fach einstellbar | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 120/90-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Scheibenbremse, Zweikolben-Festsattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Scram 411 ist die personifizierte Reduktion in seiner reinsten Form. Nichts an diesem Bike ist überflüssig, kaum etwas kann kaputt gehen und sie ist günstig in Anschaffung und Unterhalt. Sie verbraucht nur 3 Liter auf 100 km/h, man tankt also nur alle 3 Wochen mal ein bisschen nach. Mehr Entschleunigung geht nicht und trotzdem oder gerade deshalb macht diese Maschine unglaublich viel Spaß. Beim Eiscafé muss man sich nicht schämen, weil die Scram 411 unverschämt gut aussieht und jeder sie mindestens sympatisch findet. Perfekt auch als Zweitmaschine!Das Testbike haben wir von 2Rad Stadie in Pinneberg bekommen. Dort steht auch noch eine Scram 411 zum Verkauf. Wenn sie schon weg sein sollte, schaut Euch vor Ort noch Bikes von Brixton oder Mondial an. Die sind auch günstig und optisch ähnlich veranlagt. Oder Ihr nehmt die RE Himalayan, aus unserer Sicht immer noch das universellere Bike.
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Ducati Monster vs. Royal Enfield Scram 411: Ein umfassender Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind Ducati und Royal Enfield zwei Namen, die in der Szene für Aufmerksamkeit sorgen. Die Ducati Monster ist bekannt für ihre sportlichen Eigenschaften und ihr agiles Handling, während die Royal Enfield Scram 411 mit ihrer robusten Bauweise und ihrer Vielseitigkeit punktet. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder auf Herz und Nieren geprüft, um herauszufinden, welches Modell für unterschiedliche Fahrertypen besser geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die schlanke Silhouette und die aggressive Frontpartie verleihen ihr einen dynamischen Look, der viele Blicke auf sich zieht. Die Sitzposition ist sportlich, kann aber auf langen Strecken etwas unbequem sein.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Royal Enfield Scram 411 mit einem klassischen und robusten Design, das an die Tradition der Marke erinnert. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein angenehmes Fahrgefühl, besonders auf längeren Strecken oder im Gelände. Hier zeigt die Scram 411 ihre Stärken, denn auch abseits der Straße macht sie eine gute Figur.
Motor und Leistung
Die Ducati Monster ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt. Ihr agiles Fahrverhalten und die präzise Lenkung machen sie zur idealen Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind.
Die Royal Enfield Scram 411 hingegen bietet einen weniger leistungsstarken, dafür aber drehmomentstarken Motor, der sich hervorragend für entspannte Fahrten eignet. Die Leistung reicht aus, um auch im Gelände gut zurechtzukommen, aber mit der Sportlichkeit der Monster kann sie nicht mithalten. Hier zeigt sich, dass die Scram 411 mehr auf Vielseitigkeit und Alltagstauglichkeit ausgelegt ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Ducati Monster ist ein echtes Highlight. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit. Die sportliche Federung sorgt dafür, dass Unebenheiten auf der Straße gut abgefedert werden, was das Fahren zu einem Vergnügen macht.
Die Royal Enfield Scram 411 bietet ein anderes Fahrgefühl. Sie ist stabil und komfortabel, vor allem auf unbefestigten Straßen. Das Handling ist nicht ganz so agil wie bei der Monster, dafür überzeugt die Scram 411 durch ihre Robustheit und ihre Fähigkeit, auch abseits der Straße zu glänzen. Hier zeigt sich, dass sie für Abenteuer und Erkundung bestens geeignet ist.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Monster die Nase vorn. Sie bietet moderne Technologien wie ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis sicherer und individueller machen. Das Armaturenbrett ist übersichtlich und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Die Royal Enfield Scram 411 hingegen setzt auf Einfachheit. Sie bietet grundlegende Funktionen, die für den Alltag ausreichen, aber nicht die gleichen technischen Spielereien wie die Monster. Dies kann für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, ein Nachteil sein, während andere die Schlichtheit und Robustheit der Scram 411 zu schätzen wissen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Ducati Monster ist in der Regel teurer als die Royal Enfield Scram 411. Der Preis spiegelt die sportlichen Eigenschaften und die hochwertige Verarbeitung wider. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und wendiges Motorrad suchen, kann sich die Investition lohnen.
Die Royal Enfield Scram 411 bietet dagegen ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist günstiger in der Anschaffung und bietet dennoch solide Leistung und Vielseitigkeit. Für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges und robustes Motorrad suchen, ist die Scram 411 eine attraktive Option.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Royal Enfield Scram 411 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Ducati Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die Royal Enfield Scram 411 hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Alltag als auch für Abenteuer im Gelände geeignet ist. Sie bietet Komfort, Robustheit und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und können viel Fahrspaß bereiten.