Ducati
Monster
Yamaha
MT-03
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.749 € | |
Baujahr | von 2006 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Leicht und wendig
- leicht zu bedienen
- auch für kleinere Piloten geeignet
- quirliger Reihentwin
- einfache Ausstattung
- untenrum etwas mau
- Cockpit zwar gut ablesbar, aber etwas altbacken
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.380 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.380 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.035 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 321 | ccm |
Hub | 44 | mm |
Bohrung | 68 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 42 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 30 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 155 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 367 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | USD 37mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 125)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17M/C (54H) Tubeless | |
Reifen hinten | 140/70-17M/C (66H) Tubeless |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 298 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Fazit - was bleibt hängen
Die Yamaha MT-03 hat unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist vor allem eine leichte Maschine mit verzeihenden Fahreigenschaften. Man sitzt komfortabel und kann so auch längere Touren schmerzfrei überstehen. Zu zweit ist der Komfort eher 1b, aber wir sprechen hier ja auch über ein Naked-Bike. Wir hatten jedenfalls jede Menge Fahrspaß mit dieser schönen Yamaha und Tanja - selbst A2-Bikerin - war überrascht, wie einfach sich diese Maschine im Vergleich zu ihrer Kawa ER6N über den Parcours treiben lässt.Vielen Dank an Tecius & Reimers von der Yamaha Zentrale Hamburg für die Leihstellung. Dort in Hamburg-Eidelstedt - gut zu erreichen über die A7 und A23 - steht die MT-03 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf Probefahrer. Und natürlich stehen dort auch jede Menge andere Bikes von Yamaha und Zero - also auf nach Hamburg! Joachim und das Team geben gerne einen Kaffee aus, wenn ihr nett seid.
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Ducati Monster vs. Yamaha MT-03: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Naked Bikes geht, stehen die Ducati Monster und die Yamaha MT-03 ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Modelle gegenüber, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu dir passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Monster besticht durch ihr ikonisches Design, das sportlich und aggressiv wirkt. Mit ihrer markanten Linienführung und dem charakteristischen Gitterrohrrahmen zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, was ein sportliches Fahrgefühl vermittelt.
Im Gegensatz dazu hat die Yamaha MT-03 ein etwas verspielteres Design. Sie wirkt jung und dynamisch mit einer aufrechten Sitzposition, die ein entspanntes Fahren ermöglicht. Das macht die MT-03 ideal für Stadtfahrten und längere Touren.
Motor und Leistung
Die Ducati Monster ist mit einem kraftvollen V2-Motor ausgestattet, der für seine Drehfreudigkeit und sein sportliches Ansprechverhalten bekannt ist. Das sorgt vor allem auf kurvigen Strecken für ein aufregendes Fahrerlebnis. Allerdings kann die Monster für Anfänger etwas herausfordernd sein, da die Leistung schnell ansteigt.
Die Yamaha MT-03 hingegen bietet einen flüssigkeitsgekühlten Parallel-Twin-Motor, der sanft und gut kontrollierbar ist. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Einsteiger, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Die MT-03 bietet ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge auf die Landstraße.
Fahrverhalten und Handling
Die Ducati Monster zeigt in Sachen Fahrverhalten eine beeindruckende Agilität. Sie lässt sich präzise in Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Federung ist straff, was für ein direktes Feedback sorgt, aber auch etwas Komfort kosten kann.
Die Yamaha MT-03 bietet dagegen ein ausgewogenes Fahrverhalten. Sie ist leicht und wendig, was das Handling in der Stadt erleichtert. Die Federung ist komfortabler abgestimmt, was längere Touren angenehmer macht. Allerdings kann dies auf der Rennstrecke etwas an sportlicher Performance kosten.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Monster einige Features, die sie auszeichnen. Dazu gehören hochwertige Bremsen, ein modernes Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die Verarbeitung ist erstklassig, was sich in der Langlebigkeit und dem Gesamtbild widerspiegelt.
Die Yamaha MT-03 bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, allerdings in einem etwas anderen Preissegment. Sie hat ein übersichtliches Display, LED-Beleuchtung und ein solides Bremssystem. Die Verarbeitungsqualität ist ebenfalls gut, wenn auch nicht ganz so gut wie bei der Ducati.
Kosten und Wartung
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads sind die Kosten. Die Ducati Monster ist in der Anschaffung teurer und kann auch im Unterhalt höhere Kosten verursachen. Das liegt an der Marke und den hochwertigen Komponenten, die verbaut werden.
Die Yamaha MT-03 ist im Vergleich günstiger in der Anschaffung und auch die Unterhaltskosten sind moderater. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Monster als auch die Yamaha MT-03 ihre Stärken haben. Die Ducati Monster ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und ein aggressives Design legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis, erfordert aber etwas mehr Erfahrung. Dafür ist die Yamaha MT-03 perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Maß an Komfort und Kontrolle, ohne dabei an Fahrspaß einzubüßen. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportliches Fahren sucht, wird mit der Ducati Monster glücklich, während die Yamaha MT-03 für entspanntes Fahren und Alltagstauglichkeit steht.