Ducati
Monster
Yamaha
Tracer 700
UVP | 12.690 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Fahrspaß
- gute Serienausstattung
- Leichter, kräftiger, besser zu handeln und trotzdem billiger als das Vorgängermodell
- A2 Variante mit 35kW erhältlich
- Teurer als die meisten Konkurrenten
- viel Plastik an den Seiten
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 188 | kg |
Radstand | 1.474 | mm |
Radstand | 1.474 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 111 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alu-Guss | |
Federung vorne | Marzocchi USD-Gabel 43 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 17 Zoll | |
Reifen hinten | 180/55 17 Zoll |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo mit radial montierten Vierkolben-Bremssätteln ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
So viele Jahre hielt Ducati am typischen Aussehen der Monster fest, dass Veränderungen nun wirklich an der Zeit waren. Aber wie viel Monster steckt noch in ihr? Jede Menge finden wir, wenn man denn offen für Veränderungen ist. Man wird sehen, wie gut sich die neue Monster verkaufen wird. Aber die Zielgruppe dürfte in jedem Fall deutlich breiter geworden sein. Auch für Inhaber des A2-Führerscheines ist die neue Monster interessant, denn nach 2 Jahren kann man die 35 kW zwar nicht auf die vollen 111 PS, aber immerhin auf 95 PS aufmachen. Und das sollte somit für viele Jahre Fahrspaß sorgen. Kurzum: Die Überarbeitung der Monster wirkt auf uns klar und durchdacht und könnte der Erfolgsgeschichte der Monster zu neuem Schwung verhelfen.
Unser Dank geht an Ducati-Hamburg für das Testbike.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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Ducati Monster vs. Yamaha Tracer 700: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Ducati Monster und die Yamaha Tracer 700 zwei Modelle, die oft in einem Atemzug genannt werden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder hinsichtlich Leistung, Handling, Komfort und Ausstattung gegenübergestellt.
Leistung und Motor
Die Ducati Monster ist bekannt für ihren kraftvollen Motor und ihre sportliche Ausrichtung. Mit ihrem leistungsstarken V2-Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein aufregendes Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha Tracer 700 einen etwas schwächeren, aber dennoch soliden Parallel-Twin-Motor, der für Touren und längere Fahrten konzipiert ist. Hier zeigt sich bereits der erste Unterschied: Während die Monster für Adrenalin und sportliches Fahren steht, ist die Tracer eher auf Komfort und Langstreckentauglichkeit ausgelegt.
Handling und Fahrverhalten
In Sachen Handling hat die Ducati Monster die Nase vorn. Ihr leichtes Fahrwerk und die sportliche Geometrie ermöglichen ein agiles Fahrverhalten, das besonders in Kurven zur Geltung kommt. Dafür bietet die Tracer 700 ein stabileres Fahrverhalten, was sie ideal für längere Touren und Reisen macht. Hier wird deutlich, dass die Monster für den sportlichen Fahrer konzipiert ist, während die Tracer für den entspannten Tourenfahrer gedacht ist.
Komfort und Ergonomie
Ein weiterer entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads ist der Komfort. Die Yamaha Tracer 700 punktet hier mit einer aufrechten Sitzposition und einer bequemen Sitzbank, die auch auf langen Strecken für Entspannung sorgt. Die Ducati Monster wiederum hat eine sportlichere Sitzposition, die für kürzere Strecken und sportliches Fahren optimiert ist. Wer also viel unterwegs ist, wird die Tracer 700 wohl als die angenehmere Wahl empfinden.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Yamaha Tracer 700 einige moderne Features, die das Fahren angenehmer machen. Sie verfügt unter anderem über ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine gute Beleuchtung. Die Ducati Monster hingegen setzt auf ein minimalistisches Design und konzentriert sich auf das Wesentliche. Hier zeigt sich, dass die Monster eher für Puristen gedacht ist, die den Fahrspaß in den Vordergrund stellen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, jedoch bietet die Yamaha Tracer 700 ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere wenn man die Ausstattung und den Komfort betrachtet. Die Ducati Monster ist zwar etwas teurer, rechtfertigt diesen Preis aber durch ihre sportlichen Eigenschaften und das markante Design.
Fazit: Welches Motorrad ist das richtige für dich?
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Ducati Monster und der Yamaha Tracer 700 stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die Ducati Monster ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die sportliches Fahren und ein aufregendes Erlebnis suchen. Sie bietet hervorragende Leistung und agiles Handling, ist aber auf langen Strecken weniger komfortabel. Die Yamaha Tracer 700 wiederum ist die perfekte Wahl für Tourenfahrer, die ein komfortables und stabiles Motorrad suchen, das auch für längere Touren geeignet ist. Letztlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten Fahrspaß auf ihre Weise.