Ducati
Multistrada 1260
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 16.990 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Kraftvoller Motor
- Präzises Fahrwerk
- Windschutz
- Fahrkomfort
- Bedienung
- Niedertourig nichts zu holen
- Geländetauglichkeit
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.585 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.585 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.495 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V-Motor | |
Hubraum | 1.261 | ccm |
Hub | 72 | mm |
Bohrung | 106 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 158 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 130 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 251 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 350 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | Breite: 120 mm, 17 Zoll | |
Reifen hinten | Breite:190 mm, 17 Zoll |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Ducati Multistrada 1260 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, besonders wenn es um die italienische Marke Ducati geht. Zwei Modelle, die in der Motorradszene viel diskutiert werden, sind die Ducati Multistrada 1260 und die Ducati Hyperstrada 939. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design fällt oft als erstes ins Auge. Die Multistrada 1260 präsentiert sich als sportliches Adventure Bike mit einem robusten und zugleich eleganten Look. Sie ist für lange Touren konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken Komfort verspricht. Die Hyperstrada 939 hat dagegen ein sportlicheres Design, das an ein Naked Bike erinnert. Die aggressive Linienführung und die kompakte Bauweise machen sie zu einem wendigen Begleiter in der Stadt und auf kurvigen Straßen.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Multistrada 1260 ist mit einem leistungsstarken 1262 ccm Testastretta Motor ausgestattet, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Das macht sie ideal für lange Reisen und zum Überholen auf der Autobahn. Die Hyperstrada 939 dagegen hat einen 937-cm³-Testastretta-Motor, der ebenfalls viel Spaß macht, aber eher auf Agilität und Wendigkeit ausgelegt ist. Die Unterschiede in der Motorisierung machen sich beim Fahren bemerkbar: Während die Multistrada für Touren und lange Strecken prädestiniert ist, eignet sich die Hyperstrada perfekt für kurvenreiche Landstraßen und Stadtfahrten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Multistrada 1260 bietet durch ihre größere Bauweise und das ausgewogene Gewicht ein stabiles Fahrverhalten, das auch bei höheren Geschwindigkeiten Sicherheit vermittelt. Ideal für Fahrer, die gerne lange Touren unternehmen und dabei Wert auf Komfort legen. Die Hyperstrada 939 hingegen zeichnet sich durch ihre Wendigkeit aus. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein agiles Fahrgefühl, das besonders in der Stadt und auf engen Straßen geschätzt wird.
Ausstattung und Technik
Die technische Ausstattung spielt heutzutage eine große Rolle. Die Multistrada 1260 ist mit zahlreichen modernen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Technologien erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch das Fahrerlebnis. Die Hyperstrada 939 bietet ebenfalls eine ansprechende Ausstattung, jedoch in einem etwas einfacheren Rahmen. Sie ist weniger techniklastig, was sie für puristische Fahrer attraktiv macht, die den reinen Fahrspaß in den Vordergrund stellen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Multistrada 1260 ist in der Regel teurer als die Hyperstrada 939, was auf die umfangreichere Ausstattung und die höhere Motorleistung zurückzuführen ist. Für Fahrer, die viel Wert auf Komfort und Technik legen, könnte sich die Investition in die Multistrada lohnen. Die Hyperstrada hingegen bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für diejenigen, die ein sportliches Motorrad suchen, das sich gut für den Alltag eignet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Multistrada 1260 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Multistrada 1260 ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die lange Touren unternehmen möchten und dabei Wert auf Komfort und moderne Technik legen. Die Hyperstrada 939 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist wendig, leicht und bietet ein authentisches Fahrgefühl, das viele Motorradliebhaber schätzen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Ducati-Modellen hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob lange Touren oder sportliche Fahrten, beide Motorräder haben ihren Platz in der Motorradwelt und bieten Fahrspaß auf ihre Art.