Ducati
Multistrada V2 S
Honda
NTV 650 Revere
UVP | 18.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 1988 bis 1998 |
Pro und Kontra
- Agile, Vorderrad-orientierte Sitzposition
- Sehr gute technische Ausstattung
- Kurven-ABS und Kurven-Licht
- Charaktervoller Motor
- Sehr guter Windschutz & leicht verstellbare Scheibe
- Elektronisches Fahrwerk Serie (V2S)
- Merkwürdiges Auspuff-Design
- Motorschutzplatte aus Kunststoff
- Bedienung benötigt etwas Eingewöhnungszeit
- Zustand
- geringer Kilometerstand
- Soziuskomfort
- Retrostyle (wer's mag)
- Gelegentliche Fehlzündungen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.594 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.594 | mm |
Sitzhöhe: | 830-850 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2, Viertakt | |
Hubraum | 647 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Fahrleistungen
Leistung | 116 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 339 | km |
Leistung | 60 PS bei 52 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque, Motor mittragend | |
Federung vorne | Elektronisch gesteuerte Marzocchi-Gabel mit 45-mm-Standrohren (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Elektronisch gesteuertes Marzocchi-Federbein (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Reifen vorne | 110/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die Multistrada V2 (S) ist eine Ducati nach altem Schrot und Korn: Gitterrohrrahmen, untenrum etwas zickiger V2 mit Desmodromik und überhaupt ein Bike mit Ecken und Kanten. Wir sind uns sicher: Es gibt viele Ducatisti da draußen, die die V2 genau aus diesen Gründen einer Multi V4 vorziehen werden - auch wenn die V4 objektiv betrachtet das bessere Bike sein mag. Aber wen kümmert bei einem Motorrad schon der objektive Blick??? Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der V2 und sind froh, dass Ducati weiterhin auch eine Multistrada diesen Typs im Angebot hat.Die Testmaschine haben wir von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Ducati HH gibt es jede Menge feinste Vorführer - unter anderem auch die neue Desert X. Wer spätestens jetzt kaum noch ruhig sitzen kann: Auf gehts in die Papenreye! Und scheunen Gruß an Lisa, Steffi und Sascha...
Fazit - was bleibt hängen
Alles prima also, Markus, wäre das nach der Inspektion ein Kaufkandidat? Hier ja, bekommt man die Fehlzündungen in den Griff, wäre die Honda NTV Revere ein sehr guter Kauf. Das allerdings liegt am Zustand der Maschine. Damit sind nicht Kratzer oder optische Dinge gemeint, sondern der Zustand der Verschleißteile. Sind die Bremsen dahin, alle Flüssigkeiten wechselfällig, Reifen alt und rissig, käme zum Einstandspreis von 1.700 Euro ein stattliches Sümmchen obendrauf.
Ein ganz ähnliches Fazit zog Markus schon beim Test der Suzuki GS 500 E, und es hat nichts an Aktualität verloren.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Ducati Multistrada V2 S vs. Honda NTV 650 Revere
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Multistrada V2 S und die Honda NTV 650 Revere unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V2 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht. Mit ihrer aggressiven Linienführung und den hochwertigen Materialien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen.
Im Gegensatz dazu hat die Honda NTV 650 Revere ein klassisches und zeitloses Design. Sie ist weniger auffällig, bietet aber eine solide Bauqualität und eine gute Ergonomie. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer angenehm und die aufrechte Sitzposition sorgt für ein entspanntes Fahren, besonders auf längeren Strecken.
Motor und Leistung
Die Ducati Multistrada V2 S ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der für seine Dynamik und Agilität bekannt ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrverhalten, das sowohl auf kurvigen Straßen als auch auf langen Autobahnfahrten überzeugt.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen verfügt über einen robusten V2-Motor, der auf Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ausgelegt ist. Während die Leistung nicht ganz mit der Ducati mithalten kann, bietet sie dennoch ein angenehmes Fahrgefühl und ausreichend Leistung für Alltagsfahrten und Touren.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Ducati Multistrada V2 S die Nase vorn. Sie ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und angenehmer, besonders bei unterschiedlichen Wetterbedingungen.
Die Honda NTV 650 Revere bietet eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung. Sie kommt ohne die neuesten technischen Spielereien aus, was sie aber nicht weniger attraktiv macht. Zuverlässigkeit und einfache Bedienung sind hier die großen Pluspunkte.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Multistrada V2 S ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, was durch die hochwertige Verarbeitung und die umfangreiche Ausstattung gerechtfertigt ist. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen, ist sie eine lohnende Investition.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist in einem erschwinglicheren Preissegment angesiedelt. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, besonders für Einsteiger oder Fahrer, die ein zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen.
Fahrverhalten und Komfort
Das Fahrverhalten der Ducati Multistrada V2 S ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und bietet vor allem auf kurvigen Strecken ein hohes Maß an Fahrspaß. Der Komfort ist ebenfalls hoch, was sie zur idealen Wahl für lange Touren macht.
Die Honda NTV 650 Revere punktet mit einem ruhigen und stabilen Fahrverhalten. Sie ist ideal für entspanntes Fahren und bietet eine komfortable Sitzposition, die auch längere Fahrten ohne Ermüdung ermöglicht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer guten Wahl für Tourenfahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Multistrada V2 S als auch die Honda NTV 650 Revere ihre eigenen Vorzüge haben. Die Ducati ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und ein dynamisches Fahrverhalten legen. Sie eignet sich hervorragend für Abenteuer und lange Touren, bei denen Fahrspaß und Komfort im Vordergrund stehen.
Die Honda NTV 650 Revere hingegen ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und komfortables Motorrad für den Alltag suchen. Sie bietet eine solide Leistung, ist einfach zu bedienen und hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Für Einsteiger oder Tourenfahrer, die Wert auf Zuverlässigkeit legen, ist die Revere eine ausgezeichnete Wahl.
Die Honda NTV 650 Revere hat ein klassisches und zeitloses Design.