Ducati
Multistrada V2 S
Kawasaki
Z 400
UVP | 18.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Agile, Vorderrad-orientierte Sitzposition
- Sehr gute technische Ausstattung
- Kurven-ABS und Kurven-Licht
- Charaktervoller Motor
- Sehr guter Windschutz & leicht verstellbare Scheibe
- Elektronisches Fahrwerk Serie (V2S)
- Merkwürdiges Auspuff-Design
- Motorschutzplatte aus Kunststoff
- Bedienung benötigt etwas Eingewöhnungszeit
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.594 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.594 | mm |
Sitzhöhe: | 830-850 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 116 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 339 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque, Motor mittragend | |
Federung vorne | Elektronisch gesteuerte Marzocchi-Gabel mit 45-mm-Standrohren (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Elektronisch gesteuertes Marzocchi-Federbein (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Multistrada V2 (S) ist eine Ducati nach altem Schrot und Korn: Gitterrohrrahmen, untenrum etwas zickiger V2 mit Desmodromik und überhaupt ein Bike mit Ecken und Kanten. Wir sind uns sicher: Es gibt viele Ducatisti da draußen, die die V2 genau aus diesen Gründen einer Multi V4 vorziehen werden - auch wenn die V4 objektiv betrachtet das bessere Bike sein mag. Aber wen kümmert bei einem Motorrad schon der objektive Blick??? Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der V2 und sind froh, dass Ducati weiterhin auch eine Multistrada diesen Typs im Angebot hat.Die Testmaschine haben wir von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Ducati HH gibt es jede Menge feinste Vorführer - unter anderem auch die neue Desert X. Wer spätestens jetzt kaum noch ruhig sitzen kann: Auf gehts in die Papenreye! Und scheunen Gruß an Lisa, Steffi und Sascha...
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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Ducati Multistrada V2 S vs. Kawasaki Z 400 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Multistrada V2 S und die Kawasaki Z 400 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V2 S besticht durch ihr sportliches und zugleich elegantes Design. Sie ist als Adventure-Bike konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Touren ist. Die Verkleidung schützt den Fahrer gut vor Wind und Wetter und macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer.Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als Naked Bike mit einem aggressiven und kompakten Look. Die Sitzposition ist sportlicher und etwas tiefer, was das Handling in der Stadt erleichtert. Die Z 400 ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich gut im Stadtverkehr bewegt.
Motor und Leistung
Die Ducati Multistrada V2 S ist mit einem leistungsstarken V2-Motor ausgestattet, der sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände eine beeindruckende Leistung bietet. Die Beschleunigung ist kraftvoll und die Leistung gut dosierbar, was das Fahren sowohl für erfahrene als auch für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer angenehm macht.
Die Kawasaki Z 400 hingegen hat einen kleineren, aber dennoch kraftvollen Parallel-Twin-Motor. Der Motor bietet eine agile Beschleunigung und ist vor allem im Stadtverkehr sehr spritzig. Die Z 400 ist leicht und handlich, was sie zu einer idealen Wahl für Einsteiger macht, die ein sportliches Fahrgefühl suchen.Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Multistrada V2 S die Nase vorn. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren vor allem auf langen Touren sicherer und komfortabler.Die Kawasaki Z 400 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, allerdings ohne die umfangreiche Elektronik der Multistrada. Das LCD-Display ist übersichtlich, aber weniger umfangreich in den Funktionen. Dennoch ist die Z 400 für ihre Preisklasse gut ausgestattet und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Multistrada V2 S ist beeindruckend. Sie bietet eine hervorragende Stabilität auf der Straße und ein sicheres Gefühl in Kurven. Auch im Gelände macht sie eine gute Figur, was sie zu einem echten Allrounder macht. Die Federung ist komfortabel und schluckt Unebenheiten gut weg, was lange Fahrten angenehm macht.
Dafür punktet die Kawasaki Z 400 mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren besonders angenehm macht. Die Z 400 ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die es sportlich mögen und einen dynamischen Fahrstil bevorzugen.Fazit
Die Entscheidung zwischen der Ducati Multistrada V2 S und der Kawasaki Z 400 hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Die Multistrada ist ideal für Tourenfahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und bietet eine Vielzahl an Features, die das Fahren angenehm machen.Die Kawasaki Z 400 wiederum ist perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein wendiges und sportliches Motorrad suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist ideal für kurze Ausflüge und den täglichen Gebrauch. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Prioritäten zu kennen und das Motorrad zu wählen, das am besten zu den persönlichen Fahrgewohnheiten passt.