Ducati

Ducati
Multistrada V2 S

Kawasaki

Kawasaki
Z 900 RS

UVP 18.490 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 13.195 €
Baujahr von 2018 bis 2025~
Wie gut ist der Nachfolger der Multistrada 950 aus Bologna?
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Retro meets High Tech
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Pro und Kontra

Pro:
  • Agile, Vorderrad-orientierte Sitzposition
  • Sehr gute technische Ausstattung
  • Kurven-ABS und Kurven-Licht
  • Charaktervoller Motor
  • Sehr guter Windschutz & leicht verstellbare Scheibe
  • Elektronisches Fahrwerk Serie (V2S)
Kontra:
  • Merkwürdiges Auspuff-Design
  • Motorschutzplatte aus Kunststoff
  • Bedienung benötigt etwas Eingewöhnungszeit
Pro:
  • Gelungenes Design
  • Präzises Fahrverhalten
  • Dufte Sound
Kontra:
  • Haltegriffe für den Sozius fehlen

Abmessungen & Gewicht

Gewicht202kg
Radstand1.594mm
Länge2.190mm
Radstand1.594mm
Sitzhöhe: 830-850 mm
Gewicht215kg
Radstand1.470mm
Länge2.100mm
Radstand1.470mm
Sitzhöhe: 835 mm
Höhe1.150mm

Motor

Motor-BauartV2
Hubraum890ccm
Hub62mm
Bohrung96mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzylinder
Hubraum948ccm
Hub56mm
Bohrung73mm
Kühlungflüssigkeitsgekühlt
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung116 PS bei 10.750 U/Min
Drehmoment92 NM bei 8.250 U/Min
Höchstgeschw.215km/h
Tankinhalt20Liter
Verbrauch6l pro 100km
Reichweite339km
Leistung111 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment98 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt17Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite320km

Fahrwerk

RahmenbauartMonocoque, Motor mittragend
Federung vorneElektronisch gesteuerte Marzocchi-Gabel mit 45-mm-Standrohren (Federweg 170)mm
Federung hintenElektronisch gesteuertes Marzocchi-Federbein (Federweg 170)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne120/70-19
Reifen hinten170/60 ZR 17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41 mm Upside-down-Gabel (Federweg 120)mm
Federung hintenHorizontales Back-Link-Federbein (Federweg 140)mm
Reifen vorne120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten180/55ZR17 M/C (73W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelbremsscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Multistrada V2 (S) ist eine Ducati nach altem Schrot und Korn: Gitterrohrrahmen, untenrum etwas zickiger V2 mit Desmodromik und überhaupt ein Bike mit Ecken und Kanten. Wir sind uns sicher: Es gibt viele Ducatisti da draußen, die die V2 genau aus diesen Gründen einer Multi V4 vorziehen werden - auch wenn die V4 objektiv betrachtet das bessere Bike sein mag. Aber wen kümmert bei einem Motorrad schon der objektive Blick??? Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der V2 und sind froh, dass Ducati weiterhin auch eine Multistrada diesen Typs im Angebot hat.
 
Die Testmaschine haben wir von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Ducati HH gibt es jede Menge feinste Vorführer - unter anderem auch die neue Desert X. Wer spätestens jetzt kaum noch ruhig sitzen kann: Auf gehts in die Papenreye! Und scheunen Gruß an Lisa, Steffi und Sascha...

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: V2 S:16.990 € / V2 14.390 €
  • Gebraucht (Multistrada 950 S3 Jahre alt): 14.000 €
  • Verfügbarkeit: ab 03/2022
  • Farben: rot, grau/schwarz

Fazit - was bleibt hängen

Ein wirklich gelungenes Bike welches wirklich Spaß macht aber dabei vor allen Dingen wirklich gut aussieht. Nun kann man natürlich immer noch etwas zu meckern finden. So mag es unter den extremeren Retrofans welche geben, die im Vergleich zur legendären Z1 zum Beispiel die beidseitigen Federbeine vermissen. Oder das LCD Zwischen den Rundinstrumenten als überflüssig empfinden. Am auffälligsten fehlt der Z9000 RS im Vergleich zur Z1 aber sicher das Ausspuffsystem mit 4 Schalldämpfern. Aber wer dieses unbedingt möchte kann sich diesen Wunsch für etwa 3000€ bei der Firma Hattech erfüllen https://www.hattech.de/380-kawasaki/z900-rs-z900-rs-cafe. Ansonsten war sich die Motorradtest-Crew ausnahmsweise einig, dass die Z900 RS in Candytone Brown eine noch bessere Figur macht als unser Testmodell in Sparkle Black was uns die 300€ Aufpreis in jedem Fall wert wäre. Aber das ist natürlich am Ende Geschmackssache.

Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.695 €
  • Baujahre: 2018
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: Candytone Brown / Candytone Orange, Metallic Matte Covert Khaki / Flat Ebony, Metallic Spark Black

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Ducati Multistrada V2 S vs. Kawasaki Z 900 RS - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es zahlreiche Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei herausragende Vertreter sind die Ducati Multistrada V2 S und die Kawasaki Z 900 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder unter verschiedenen Aspekten analysiert, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Ducati Multistrada V2 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl in der Stadt als auch auf langen Touren eine gute Figur macht. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine angenehme Ergonomie, die auch bei längeren Touren nicht ermüdet. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 900 RS im klassischen Retro-Look, der viele Motorradfans anspricht. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt, auf langen Strecken aber weniger komfortabel sein kann.

Motor und Leistung

In Sachen Leistung hat die Ducati Multistrada V2 S mit ihrem kraftvollen V2-Motor die Nase vorn. Sie bietet ein beeindruckendes Drehmoment und eine agile Beschleunigung, die das Fahren auf kurvigen Straßen zum Vergnügen macht. Die Kawasaki Z 900 RS hingegen setzt auf einen starken Reihenvierzylinder, der ebenfalls für gute Fahrleistungen sorgt, aber einen etwas anderen Charakter hat. Während die Ducati eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die Kawasaki ein ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist.

Fahrwerk und Handling

Das Fahrwerk der Ducati Multistrada V2 S ist auf Abenteuer und Vielseitigkeit ausgelegt. Dank einstellbarer Federung und stabilem Rahmen meistert sie sowohl unebene Straßen als auch kurvenreiche Strecken mit Bravour. Die Kawasaki Z 900 RS wiederum bietet ein agiles Handling, das besonders in der Stadt und auf kurvenreichen Landstraßen zur Geltung kommt. Die sportliche Auslegung des Fahrwerks sorgt für eine direkte Rückmeldung, die das Fahren sehr intuitiv macht. Allerdings könnte die Z 900 RS auf unebenen Straßen etwas weniger Komfort bieten als die Multistrada.

Technik und Ausstattung

Technisch hat die Ducati Multistrada V2 S die Nase vorn. Es ist mit modernsten Assistenzsystemen ausgestattet, darunter ein kurvenabhängiges ABS und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Ein weiteres Highlight ist das TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Auch die Kawasaki Z 900 RS bietet eine solide Ausstattung, allerdings ohne die umfangreichen Assistenzsysteme der Multistrada. Das klassische Display und die einfache Bedienung sprechen aber auch viele Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf ein puristisches Fahrerlebnis legen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Ducati Multistrada V2 S ist in der Regel teurer als die Kawasaki Z 900 RS, bietet aber auch mehr Technik und Komfort. Die Z 900 RS hingegen punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine hervorragende Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes Naked Bike suchen, ohne ihr Budget zu sprengen.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die Ducati Multistrada V2 S ist ideal für alle, die ein vielseitiges und komfortables Motorrad für lange Touren und Abenteuer suchen. Mit ihrer modernen Technik und dem starken Motor ist sie die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Auf der anderen Seite ist die Kawasaki Z 900 RS eine hervorragende Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike mit klassischem Design und einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ist perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Ausfahrten. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.

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