Ducati
Multistrada V2 S
Moto Guzzi
V7 Stone
UVP | 18.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 9.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Agile, Vorderrad-orientierte Sitzposition
- Sehr gute technische Ausstattung
- Kurven-ABS und Kurven-Licht
- Charaktervoller Motor
- Sehr guter Windschutz & leicht verstellbare Scheibe
- Elektronisches Fahrwerk Serie (V2S)
- Merkwürdiges Auspuff-Design
- Motorschutzplatte aus Kunststoff
- Bedienung benötigt etwas Eingewöhnungszeit
- 25% mehr Power als die Vorgängerin
- gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
- Kardan
- Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
- unpassendes LCD-Cockpit
- Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
- einfache Ausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.594 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.594 | mm |
Sitzhöhe: | 830-850 | mm |
Gewicht | 218 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt längs | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 116 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 339 | km |
Leistung | 67 PS bei 6.900 U/Min | |
Drehmoment | 79 NM bei 4.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 429 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque, Motor mittragend | |
Federung vorne | Elektronisch gesteuerte Marzocchi-Gabel mit 45-mm-Standrohren (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Elektronisch gesteuertes Marzocchi-Federbein (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Brembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Multistrada V2 (S) ist eine Ducati nach altem Schrot und Korn: Gitterrohrrahmen, untenrum etwas zickiger V2 mit Desmodromik und überhaupt ein Bike mit Ecken und Kanten. Wir sind uns sicher: Es gibt viele Ducatisti da draußen, die die V2 genau aus diesen Gründen einer Multi V4 vorziehen werden - auch wenn die V4 objektiv betrachtet das bessere Bike sein mag. Aber wen kümmert bei einem Motorrad schon der objektive Blick??? Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der V2 und sind froh, dass Ducati weiterhin auch eine Multistrada diesen Typs im Angebot hat.Die Testmaschine haben wir von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Ducati HH gibt es jede Menge feinste Vorführer - unter anderem auch die neue Desert X. Wer spätestens jetzt kaum noch ruhig sitzen kann: Auf gehts in die Papenreye! Und scheunen Gruß an Lisa, Steffi und Sascha...
Fazit - was bleibt hängen
Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.
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Ducati Multistrada V2 S vs. Moto Guzzi V7 Stone - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle für unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben. Zwei herausragende Vertreter sind die Ducati Multistrada V2 S und die Moto Guzzi V7 Stone. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Motorräder beleuchtet, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Ansprüchen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V2 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Die aggressive Linienführung und die markanten LED-Leuchten verleihen ihr einen dynamischen Look. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Moto Guzzi V7 Stone mit einem klassischen, zeitlosen Design, das die italienische Motorradtradition widerspiegelt. Die runden Formen und der minimalistische Ansatz sprechen vor allem Liebhaber von Retro-Bikes an.
In Sachen Ergonomie bietet die Multistrada eine aufrechte Sitzposition, die ideal für längere Touren ist. Die V7 Stone hingegen hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich gut für kurze Ausflüge eignet, auf längeren Strecken aber weniger komfortabel sein kann.
Motor und Leistung
Die Ducati Multistrada V2 S ist mit einem leistungsstarken 937 ccm Testastretta-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Das macht sie zum idealen Begleiter für abenteuerliche Fahrten und lange Touren. Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen hat einen 744 ccm V2-Motor, der zwar weniger Leistung bietet, dafür aber ein charakteristisches Fahrgefühl und einen einzigartigen Sound. Die Guzzi ist ideal für entspanntes Cruisen und bietet Fahrspaß der anderen Art.
Technologie und Ausstattung
Technologisch ist die Multistrada V2 S auf dem neuesten Stand. Sie ist mit zahlreichen modernen Features ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Technologien bieten ein hohes Maß an Sicherheit und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrbedingungen.
Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen setzt auf Einfachheit und Tradition. Sie bietet einfache Instrumente und eine weniger komplexe Elektronik. Dies kann für Fahrer, die ein puristisches Erlebnis suchen, von Vorteil sein, während technikaffine Motorradfahrer die modernen Features der Multistrada vermissen könnten.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Multistrada V2 S ist sportlich und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität. Die Federung ist auf Komfort und Kontrolle ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren macht.
Die Moto Guzzi V7 Stone bietet ein ganz anderes Fahrgefühl. Sie ist eher auf entspanntes Fahren ausgelegt und vermittelt ein Gefühl von Bodenständigkeit. Die Guzzi ist nicht ganz so agil wie die Multistrada, bietet aber eine hervorragende Rückmeldung und ein authentisches Fahrgefühl, das viele Fahrerinnen und Fahrer schätzen.
Fazit
Beide Motorräder, die Ducati Multistrada V2 S und die Moto Guzzi V7 Stone, haben ihre Stärken und Schwächen. Die Multistrada ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und technisch ausgereiftes Motorrad für lange Touren suchen. Sie bietet Komfort, Sicherheit und ein sportliches Fahrverhalten, das sich perfekt für abenteuerliche Touren eignet.
Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen ist perfekt für alle, die ein klassisches, puristisches Fahrerlebnis suchen. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Touren und bietet ein einzigartiges Fahrgefühl, das von vielen Motorradfans geschätzt wird. Letztendlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Bikes versprechen ein unvergessliches Fahrerlebnis.