Ducati
Multistrada V2 S
Suzuki
GS 500
UVP | 18.490 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- Agile, Vorderrad-orientierte Sitzposition
- Sehr gute technische Ausstattung
- Kurven-ABS und Kurven-Licht
- Charaktervoller Motor
- Sehr guter Windschutz & leicht verstellbare Scheibe
- Elektronisches Fahrwerk Serie (V2S)
- Merkwürdiges Auspuff-Design
- Motorschutzplatte aus Kunststoff
- Bedienung benötigt etwas Eingewöhnungszeit
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 202 | kg |
Radstand | 1.594 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.594 | mm |
Sitzhöhe: | 830-850 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 890 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 96 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 116 PS bei 10.750 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 339 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque, Motor mittragend | |
Federung vorne | Elektronisch gesteuerte Marzocchi-Gabel mit 45-mm-Standrohren (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Elektronisch gesteuertes Marzocchi-Federbein (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Multistrada V2 (S) ist eine Ducati nach altem Schrot und Korn: Gitterrohrrahmen, untenrum etwas zickiger V2 mit Desmodromik und überhaupt ein Bike mit Ecken und Kanten. Wir sind uns sicher: Es gibt viele Ducatisti da draußen, die die V2 genau aus diesen Gründen einer Multi V4 vorziehen werden - auch wenn die V4 objektiv betrachtet das bessere Bike sein mag. Aber wen kümmert bei einem Motorrad schon der objektive Blick??? Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der V2 und sind froh, dass Ducati weiterhin auch eine Multistrada diesen Typs im Angebot hat.Die Testmaschine haben wir von Ducati Hamburg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Bei Ducati HH gibt es jede Menge feinste Vorführer - unter anderem auch die neue Desert X. Wer spätestens jetzt kaum noch ruhig sitzen kann: Auf gehts in die Papenreye! Und scheunen Gruß an Lisa, Steffi und Sascha...
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Multistrada V2 S vs. Suzuki GS 500 - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Multistrada V2 S und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V2 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Sie ist nicht nur ein Hingucker, sondern bietet auch eine komfortable Sitzposition, die ideal für längere Touren ist. Die hohe Sitzhöhe und die breite Lenkerposition sorgen für gute Kontrolle und ein angenehmes Fahrgefühl.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Suzuki GS 500 als klassisches Naked Bike. Ihr schlichtes Design und die niedrige Sitzhöhe machen sie besonders für Einsteiger attraktiv. Die ergonomische Sitzposition ist bequem, bietet aber nicht den gleichen Langstreckenkomfort wie die Multistrada.
Motor und Leistung
Die Ducati Multistrada V2 S ist mit einem leistungsstarken 937-cm³-V2-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Das ermöglicht ein dynamisches Fahrverhalten und eine hervorragende Beschleunigung, die besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist mit einem 487 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für Einsteiger konzipiert wurde. Die Leistung reicht für Alltagsfahrten aus und bietet ein geschmeidiges Fahrverhalten. Allerdings fehlt ihr die sportliche Dynamik der Multistrada. Während die GS 500 ideal für Stadtfahrten und kurze Ausflüge ist, zeigt die Multistrada ihre Stärken auf längeren Touren und in anspruchsvollerem Gelände.
Technik und Ausstattung
In Sachen Technik hat die Ducati Multistrada V2 S die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem fortschrittlichen ABS-System ausgestattet. Diese Technologien erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Fahrspaß. Zudem bietet die Multistrada eine große Auswahl an Zubehör und Individualisierungsmöglichkeiten.
Die Suzuki GS 500 hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung. Sie hat ein analoges Display und weniger elektronische Helfer. Das macht sie aber auch weniger anfällig für technische Probleme und ist für viele Fahrerinnen und Fahrer ein Pluspunkt. Die Einfachheit der GS 500 spricht vor allem diejenigen an, die ein unkompliziertes Motorrad suchen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Motorrades ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Ducati Multistrada V2 S ist in der oberen Preisklasse angesiedelt, was sich in der hochwertigen Verarbeitung und der modernen Ausstattung widerspiegelt. Sie richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad zu investieren.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist deutlich günstiger und bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Sie ist ideal für diejenigen, die ein zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Ducati Multistrada V2 S und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Multistrada ist die perfekte Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet sportlichen Fahrspaß.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist ideal für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein zuverlässiges und einfach zu handhabendes Motorrad suchen. Sie bietet ein gutes Fahrgefühl und ist perfekt für Kurzstrecken und Alltagsfahrten. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welchen Fahrstil und welches Einsatzgebiet man bevorzugt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach Fahrerbedürfnis die richtige Wahl sein.
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und können je nach Fahrerbedürfnis die richtige Wahl sein.