Ducati
Multistrada V4 S
BMW
R12
UVP | 24.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.460 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
- Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
- Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
- Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
- Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
- Reichweite könnte besser sein
- Voll ausgestattet kein Schnäppchen
- prächtiger Motor mit Dampf
- topfiger Boxersound
- sehr gute Qualitätsanmutung
- sehr gute Bremsen
- chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
- QuickShifter ruckelt
- Fussrasten stören im Stand
- Blinkerintegration im Rücklicht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.567 | mm |
Radstand | 1.567 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 754 | mm |
Höhe | 1.110 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Luft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft/Ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 95 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 110 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 203 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 275 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 R19 | |
Reifen hinten | 150/80 R16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.
Fazit
Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!
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Ducati Multistrada V4 S vs. BMW R1250GS - Der ultimative Vergleich
Wenn es um die Wahl des perfekten Adventure-Bikes geht, stehen die Ducati Multistrada V4 S und die BMW R1250GS ganz oben auf der Liste. Beide Motorräder bieten eine beeindruckende Kombination aus Leistung, Komfort und Technik, unterscheiden sich aber in einigen entscheidenden Punkten. Dieser Vergleich beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V4 S besticht durch ihr sportlich-aggressives Design. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Dynamik und Leistung. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar macht. Im Gegensatz dazu hat die BMW R1250GS ein klassisches Adventure-Design, das Robustheit und Vielseitigkeit ausstrahlt. Die ergonomische Sitzposition ist auf lange Strecken ausgelegt und bietet besonders großen Fahrern hohen Komfort.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die Ducati Multistrada V4 S einen kraftvollen V4-Motor, der eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Drehzahlen ermöglicht. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die auch auf der Landstraße nicht auf Leistung verzichten wollen. Die BMW R1250GS hingegen ist mit einem Boxermotor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Das sorgt für ein geschmeidiges und kontrolliertes Fahrverhalten, vor allem im Gelände und bei niedrigen Geschwindigkeiten.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Ducati Multistrada V4 S verfügt über ein ausgeklügeltes Elektronikpaket, das unter anderem eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und verschiedene Fahrmodi beinhaltet. Das macht das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch komfortabler. Die BMW R1250GS hingegen punktet mit einem umfangreichen Bordcomputer und einem intuitiven Bedienkonzept, das eine einfache Anpassung der Einstellungen während der Fahrt ermöglicht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Multistrada V4 S ist sportlich und agil. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Präzision. Damit ist sie ideal für kurvenreiche Strecken und sportliches Fahren. Die BMW R1250GS hingegen bietet ein stabiles und ausgewogenes Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Ihr Handling ist besonders unter schwierigen Bedingungen überlegen, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerreisen macht.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die BMW R1250GS die Nase vorn. Sie bietet eine bequeme Sitzbank, viel Platz für den Fahrer und eine gute Windschutzscheibe, die auch bei längeren Fahrten für Entspannung sorgt. Die Ducati Multistrada V4 S ist ebenfalls sehr komfortabel, könnte aber auf längeren Touren etwas anstrengender sein, vor allem für Fahrer, die eine aufrechtere Sitzposition bevorzugen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. Die Ducati Multistrada V4 S ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet eine beeindruckende Technik. Die BMW R1250GS hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Vielseitigkeit suchen. Ideal für lange Touren und Abenteuer im Gelände. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob die sportliche Ducati oder die robuste BMW, beide Motorräder bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis.