Ducati
Multistrada V4 S
Kawasaki
Ninja 1000 SX
UVP | 24.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.995 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
- Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
- Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
- Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
- Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
- Reichweite könnte besser sein
- Voll ausgestattet kein Schnäppchen
- mega-ausgereifte Maschine
- seidiger 4-Zylinder mit Punch und enormer Elastizität
- softe Sitzposition, auch für längere Strecken mit Sozia geeignet
- technisch sehr gut ausgestattet
- teilweise Lärm je nach Einstellung des Windschilds
- geringfügige Vibrationen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.567 | mm |
Radstand | 1.567 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.190 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 328 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Backlink-Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben, Doppelt radial montiert, 4-Kolben ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe, Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.
Fazit - was bleibt hängen
Diese Maschine ist einfach toll! Volker und Dietmar wollten gar nicht mehr absteigen, das gibt es selten. Man merkt dem Bike seine Reife überall an. Alles funktioniert leicht und einfach und die Maschine schenkt dem Pilot auf Anhieb volles Vertrauen. Die wird garantiert so schnell nicht kaputt gehen, das strahlt sie zumindest aus. Sie eignet sich für all diejenigen, die während einer längeren Tour auch mal sportlich unterwegs sein wollen - gerne auch mit Beifahrer, denn auch der fühlt sich pudelwohl auf der SX.Kawa selbst sagt zur Ninja 1000 SX: "Touren und Sport – die Ninja 1000SX bietet das Beste aus beiden Welten". Normalerweise lachen wir über diese Marketingsprüche, in diesem Falle trifft es aber den Nagel auf den Kopf.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau, dem mit Abstand besten Kawasaki-Händler in Norddeutschland! Unser Tipp zur Ninja 1000 SX: Unbedingt Probefahren.
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Ducati Multistrada V4 S vs. Kawasaki Ninja 1000 SX - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Multistrada V4 S und die Kawasaki Ninja 1000 SX unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig zu verstehen, was sie einzigartig macht.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V4 S besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Sie vermittelt sofort den Eindruck von Leistung und Abenteuer. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für Touren macht. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Ninja 1000 SX ein sportlicheres Design, das die DNA der Ninja-Baureihe widerspiegelt. Die aggressive Front und die schlanke Silhouette machen sie zu einem echten Hingucker, besonders auf der Straße.
Motor und Leistung
Was die Motorleistung angeht, bietet die Ducati Multistrada V4 S einen kraftvollen V4-Motor, der sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn beeindruckt. Die Leistung ist sofort verfügbar, was das Fahren zu einem aufregenden Erlebnis macht. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen hat einen starken Reihenvierzylinder, der eine sanfte und lineare Leistungsentfaltung bietet. Während die Ducati in Sachen Beschleunigung überlegen ist, punktet die Kawasaki mit konstanter Leistung über lange Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Multistrada V4 S ist dynamisch und agil. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein hohes Maß an Stabilität. Die Kawasaki Ninja 1000 SX hingegen bietet ein sportliches Handling, das sich besonders auf kurvenreichen Strecken bemerkbar macht. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was sie zu einem wahren Vergnügen auf der Landstraße macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Ducati Multistrada V4 S die Nase vorn. Sie ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein fortschrittliches Fahrerassistenzsystem, das den Fahrkomfort und die Sicherheit erhöht. Die Kawasaki Ninja 1000 SX bietet ebenfalls eine gute Ausstattung, wenn auch nicht ganz auf dem Niveau der Ducati. Die integrierten Fahrmodi und das TFT-Display der Ninja sind benutzerfreundlich und funktional.
Komfort und Alltagstauglichkeit
Die Multistrada V4 S ist für lange Strecken konzipiert und bietet auch auf unebenen Straßen hohen Komfort. Die Sitzbank ist bequem und die Windschutzscheibe lässt sich verstellen, was den Fahrkomfort erhöht. Die Kawasaki Ninja 1000 SX ist ebenfalls komfortabel, aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was auf langen Strecken ermüdend sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Multistrada V4 S ist in der Regel teurer als die Kawasaki Ninja 1000 SX, bietet aber auch mehr Ausstattung und Leistung. Die Ninja hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Multistrada V4 S als auch die Kawasaki Ninja 1000 SX hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Multistrada ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und modernste Technik legen, während die Ninja 1000 SX perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ist, die ein agiles und schnelles Motorrad suchen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Wer viel auf langen Touren unterwegs ist, wird mit der Ducati glücklich, sportliche Fahrer kommen mit der Kawasaki auf ihre Kosten.