Ducati
Multistrada V4 S
KTM
1290 Super Adventure S
UVP | 24.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 21.599 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
- Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
- Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
- Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
- Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
- Reichweite könnte besser sein
- Voll ausgestattet kein Schnäppchen
- reichlich Power
- üppige Ausstattung
- gute Bedienbarkeit
- guter Reisekofort für Fahrer und Sozius
- gelungene Deitails
- reichlich Zubeör verfügbar
- hoher, aber in dieser Klasse nicht ungewöhnlicher Preis
- etwas eigenwillige Frontmaske (Geschmackssache)
- für manchen vielleicht etwas Techniküberladen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.567 | mm |
Radstand | 1.567 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Gewicht | 243 | kg |
Radstand | 1.560 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.560 | mm |
Sitzhöhe: | 849-869 | mm |
Höhe | 1.520 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 160 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 138 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 23 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | Semi-aktive WP-USD-Gabel Ø 48 mm (Federweg 200)mm | |
Federung hinten | Semi-aktives WP-Monoshock-Federbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Druckguss-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR19 | |
Reifen hinten | 170/60 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 267 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.
Fazit - was bleibt hängen
Na gut, schlechte Motorräder werden heutzutage in dieser Klasse eigentlich ohnehin nicht mehr gebaut. Was bleibt da also noch zu sagen? Man muss die Fehler schon mit der Lupe suchen. Aber auch das haben wir natürlich gemacht und erwähnen daher folgende Kritikpunkte: Das Fach für das Mobiltelefon fällt für zahlreiche Modelle leider zu klein aus. Aus Sicht einer Reisemaschine wäre auch ein Kardan nett – aber klar es ist eben ´ne KTM.
Die Optik gerade der Frontmaske ist nicht jedermanns Sache – aber das fällt nun wirklich unter die Rubrik Geschmacksfrage. Der Kaufpreis ist recht üppig, aber auch damit ist die KTM nicht alleine. Kommen wir also zur Einstiegsfrage zurück, ob die KTM 1290 Super Adventure S der neue Maßstab ist. Der neue Maßstab ist vielleicht sehr ambitioniert ausgedrückt. Aber mithalten mit den großen Konkurrenzmaschinen aus diesem Segment kann die KTM allemal. Und man gewinnt fast den Eindruck, die Unterschiede werden immer kleiner.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Ducati Multistrada V4 S vs. KTM 1290 Super Adventure S - Der ultimative Vergleich
Die Welt der Adventure-Bikes ist aufregend und vielfältig. In diesem Vergleich stehen sich zwei beeindruckende Modelle gegenüber: die Ducati Multistrada V4 S und die KTM 1290 Super Adventure S. Beide Motorräder bieten eine Fülle von Features und Technologien, die sie zu hervorragenden Begleitern für lange Reisen und Abenteuer machen. Doch welches Motorrad passt besser zu den individuellen Bedürfnissen?
Design und Ergonomie
Das Design der Ducati Multistrada V4 S ist sportlich und modern, mit klaren Linien und einem aggressiven Look. Die Sitzposition ist bequem und bietet eine gute Übersicht, was besonders bei längeren Fahrten von Vorteil ist. Im Vergleich dazu hat die KTM 1290 Super Adventure S ein robustes und maskulines Design, das den Offroad-Charakter unterstreicht. Auch die Ergonomie ist durchdacht, allerdings könnte die Sitzhöhe für kleinere Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung darstellen.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Ducati Multistrada V4 S bietet eine beeindruckende Beschleunigung und eine sanfte Leistungsentfaltung, die das Fahren sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn angenehm macht. Die KTM 1290 Super Adventure S hingegen punktet mit ihrem kraftvollen V2-Motor, der aggressive Leistung und direktes Ansprechverhalten liefert. Während die Ducati für ihr geschmeidiges Fahrverhalten bekannt ist, bietet die KTM ein sportlicheres Fahrgefühl.
Technik und Ausstattung
Technisch sind beide Modelle hervorragend ausgestattet. Die Ducati Multistrada V4 S verfügt über ein modernes Infotainmentsystem mit großem Farbdisplay, das Navigation und Konnektivität bietet. Auch die Fahrmodi sind vielfältig und ermöglichen eine individuelle Anpassung an die Fahrbedingungen. Die KTM 1290 Super Adventure S bietet zudem eine umfangreiche technische Ausstattung, darunter ein TFT-Display und zahlreiche elektronische Helfer, die das Fahren sicherer und komfortabler machen. Besonders hervorzuheben ist das adaptive Kurven-ABS von KTM, das zusätzliche Sicherheit in anspruchsvollen Fahrsituationen bietet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Multistrada V4 S ist agil und präzise. Er lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein hohes Maß an Stabilität. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem idealen Begleiter für lange Touren macht. Im Gegensatz dazu hat die KTM 1290 Super Adventure S ein sportlicheres Handling, was sich besonders auf kurvigen Strecken bemerkbar macht. Sie ist etwas straffer abgestimmt, was sie für sportliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die auch abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich im oberen Preissegment der Adventure Bikes. Die Ducati Multistrada V4 S bietet viele Ausstattungsmerkmale, die den Preis rechtfertigen, während die KTM 1290 Super Adventure S durch ihre robuste Bauweise und die umfangreiche Ausstattung überzeugt. Letztlich hängt die Wahl des Motorrads auch vom persönlichen Budget und den individuellen Prioritäten ab.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Ducati Multistrada V4 S und der KTM 1290 Super Adventure S hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Wer Wert auf Komfort und ein geschmeidiges Fahrverhalten legt, findet in der Ducati einen hervorragenden Partner für lange Reisen. Sie überzeugt durch modernes Design, fortschrittliche Technik und angenehme Ergonomie.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass beide Motorräder hervorragende Optionen im Adventure-Segment sind. Die Wahl sollte auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt werden, um das perfekte Motorrad zu finden.