Ducati
Multistrada V4 S
Suzuki
GSX-S 1000 GT
UVP | 24.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 14.600 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
- Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
- Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
- Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
- Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
- Reichweite könnte besser sein
- Voll ausgestattet kein Schnäppchen
- Viel Platz für Fahrer und Beifahrer
- Seitenständer etwas lieblos gemacht
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.567 | mm |
Radstand | 1.567 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.140 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.215 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.
Fazit - was bleibt hängen
Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist sicher kein Poserbike - zum Glück. Vielmehr vereint sie alle positiven Tugenden, für die Suzuki bekannt ist: Es gibt keinen unsinnigen Schnickschnack, alles funktioniert so wie es soll und vor allem reagiert das Bike vorhersehbar. Der Motor ist ein Gedicht und tatsächlich kann die Maschine beides - reisen und rasen. Wie fast immer bei Suzuki ist auch die GT ein ehrliches Bike und ein verlässlicher Freund, mit dem man jede Menge Spaß und wenig Kummer haben wird.Die Kritikpunkte sind überschaubar und damit entpuppt sich das Bike als ernsthafter Konkurrent zur Kawasaki Ninja 1000 SX oder Honda NT 1100. Wir können allen Interessenten eine Probefahrt empfehlen - am besten bei Bergmann & Söhne in Tornesch oder Bremervörde. Von denen haben wir nämlich das Testbike zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür, wir hatten sehr viel Spaß mit der GSX-S 1000 GT.
MotorradTest.de auf YouTube
Ducati Multistrada V4 S vs. Suzuki GSX-S 1000 GT - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Multistrada V4 S und die Suzuki GSX-S 1000 GT unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen und es ist wichtig, die Unterschiede zu kennen, um die richtige Wahl zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V4 S besticht durch ihr markantes Design und ihre sportliche Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit, während die Suzuki GSX-S 1000 GT aggressiver und sportlicher wirkt. Beide Motorräder bieten eine komfortable Sitzposition, wobei die Multistrada für längere Touren ausgelegt ist, während die GSX-S eher für sportliche Fahrten konzipiert wurde.
Motor und Leistung
Im Herzen der Ducati Multistrada V4 S schlägt ein kraftvoller V4-Motor, der für seine beeindruckende Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen ist mit einem kraftvollen Reihenvierzylinder ausgestattet, der ebenfalls für seine Dynamik geschätzt wird. Während die Multistrada eine sanfte Leistungsentfaltung bietet, punktet die GSX-S mit einem direkten und sportlichen Ansprechverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Technologie und Ausstattung
In Sachen Technologie hat die Ducati Multistrada V4 S die Nase vorn. Sie bietet ein umfangreiches Paket an Fahrassistenzsystemen, darunter eine adaptive Geschwindigkeitsregelung und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen bietet ebenfalls moderne Features, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Hier liegt der Fokus mehr auf der sportlichen Performance als auf der technischen Ausstattung.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Multistrada V4 S ist sowohl auf der Straße als auch im Gelände beeindruckend. Sie bietet eine hervorragende Stabilität und ein agiles Handling, mit dem man auch in schwierigen Situationen die Kontrolle behält. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen ist auf der Straße unschlagbar und bietet ein direktes, präzises Fahrgefühl, das besonders auf kurvigen Strecken begeistert.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort ist die Ducati Multistrada V4 S die bessere Wahl für lange Touren. Sie bietet eine bequeme Sitzposition und eine gute Windschutzscheibe, die den Fahrer auch auf langen Strecken schützt. Die Suzuki GSX-S 1000 GT ist zwar auch komfortabel, aber eher für kürzere Strecken und sportliche Ausflüge geeignet. Die Multistrada bietet auch mehr Platz für Gepäck, was sie zur idealen Wahl für Reisende macht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Ducati Multistrada V4 S ist in der Regel teurer als die Suzuki GSX-S 1000 GT, bietet aber auch mehr Ausstattung und Technik. Die GSX-S hingegen punktet mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne dabei ihr Budget zu sprengen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Multistrada V4 S als auch die Suzuki GSX-S 1000 GT ihre eigenen Vorzüge haben. Die Multistrada ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort, Technologie und Vielseitigkeit schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine Vielzahl an Fahrassistenzsystemen. Die Suzuki GSX-S 1000 GT hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein direktes Fahrgefühl und einen aggressiven Look bevorzugen. Sie ist die richtige Wahl für alle, die ein leistungsstarkes Motorrad für kurvenreiche Strecken suchen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab.