Ducati
Multistrada V4 S
Triumph
Bonneville Speedmaster
UVP | 24.290 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 15.145 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Hoher Sitzkomfort für Fahrer und Beifahrer
- Beeindruckender Motor, sportlich und kultiviert
- Guter Windschutz und leicht verstellbares Windschild
- Sehr handlich, dabei trotzdem stabiles Fahrverhalten
- Technisch alles an Bord (gegen Aufpreis), was das Herz begehrt
- Bremsen, Reifen, Fahrwerk: Alles super
- Reichweite könnte besser sein
- Voll ausgestattet kein Schnäppchen
- lässiger Auftritt
- lässige Sitzposition
- lässige Leistung
- lässiges Dahingleiten
- hochwertige Verarbeitung und liebevolle Details
- Lenker schlägt beim starken Einschlagen gegen die Knie
- Bremsleistung hinten 1b
- Soziuskomfort 1b
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 240 | kg |
Radstand | 1.567 | mm |
Radstand | 1.567 | mm |
Sitzhöhe: | 840-860 | mm |
Gewicht | 263 | kg |
Radstand | 1.500 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.500 | mm |
Sitzhöhe: | 705 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V4 | |
Hubraum | 1.158 | ccm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 8V-Zweizylinder-SOHC-Reihenmotor, 270° Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 1.200 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 170 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 255 | km/h |
Tankinhalt | 22 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Leistung | 78 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 267 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Monocoque-Rahmen | |
Federung vorne | Upside-Down (Federweg 180)mm | |
Federung hinten | Monoshock (Federweg 180)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-19 | |
Reifen hinten | 170/60-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohr-Schleifenrahmen | |
Federung vorne | Showa Cartridge-Gabel 47 mm (Federweg 90)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Umlenkung und einstellbarer Vorspannung (Federweg 73)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 130/90 B 16 | |
Reifen hinten | 150/80 R 16 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheibe, Brembo Doppelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Einzelkolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Mann, hat das Spaß gebracht! Volker und Dietmar sind sich einig: Ein großer Wurf von Ducati. Die Wettbewerber müssen sich warm anziehen und wir freuen uns schon auf die ersten Vergleichstests mit GS & Co. Ob eingefleischte Ducati-Fans ebenso begeistert sind von der neuen Multistrada wie wir, sei dahingestellt. Objektiv betrachtet ist die neue V4S das bessere Motorrad, aber der eine oder andere wird die 1260er mit dem tollen V2 trotzdem bevorzugen, weil sie klassische Ducati-Tugenden besser repräsentiert als die neue Multi. Insofern polarisiert diese Maschine auch ein wenig, aber das muss sie wohl auch, wenn Ducati in die Top 10 will. Wir glauben, dass die Chance hierfür sehr gut stehen. Man hört von vielen Vorbestellungen, Ducati scheint alles richtig gemacht zu haben. Auguri, Ducati!Das Testmotorrad haben wir freundlicherweise zur Verfügung gestellt bekommen von Bergmann & Söhne Bremervörde.
Fazit - was bleibt hängen
Die Triumph Speedmaster ist optisch eine Augenweide und erfreut ihren Besitzer mit vielen liebevollen Details. Sie ist super verarbeitet, man möchte sie am liebsten ins Wohnzimmer stellen. Dort gehört sie aber nicht hin, denn sie fährt sich auch super. Für einen Cruiser geradezu federleicht, eignet sie sich auch für Personen unter 100 kg. Sound, Motor und Fahrverhalten machen aus jeder Ausfahrt ein kleines Erlebnis - so soll das sein!Unsere Testmaschine haben wir von Q-Bike Triumph Hamburg zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer mit ca. 4.000 km für 13.280 Euro zum Verkauf. Dabei sind Motorschutzbügel, Tasche, Heizgriffe und eine Restgarantie bis 1/2026. Deal!
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Ducati Multistrada V4 S vs. Triumph Bonneville Speedmaster
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Ducati Multistrada V4 S und der Triumph Bonneville Speedmaster entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Multistrada V4 S besticht durch ihr modernes und sportliches Design, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände eine gute Figur macht. Sie ist mit einem hohen Windschild ausgestattet, das den Fahrer bei höheren Geschwindigkeiten schützt. Die Sitzposition ist auf Langstreckenkomfort ausgelegt, was sie ideal für Abenteuertouren macht.
Im Gegensatz dazu hat die Triumph Bonneville Speedmaster ein klassisches, nostalgisches Design, das die Herzen von Cruiser-Fans höher schlagen lässt. Die niedrigere Sitzhöhe und die entspannte Sitzposition machen sie perfekt für gemütliche Fahrten durch die Stadt oder über Landstraßen. Auch die Verarbeitung und die Liebe zum Detail sind bei der Bonneville bemerkenswert.
Motor und Leistung
Die Ducati Multistrada V4 S ist mit einem leistungsstarken V4-Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit bietet. Sie eignet sich hervorragend für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und auch auf längeren Touren nicht auf Leistung verzichten möchten.
Die Bonneville Speedmaster hingegen verfügt über einen charakteristischen Parallel-Twin-Motor, der ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment liefert. Das macht sie zur perfekten Wahl für entspannte Fahrten, bei denen das Fahrerlebnis im Vordergrund steht. Die Leistung reicht für den Alltag, bietet aber nicht die sportliche Dynamik der Multistrada.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Multistrada V4 S ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen. Diese Features machen das Fahren sicherer und komfortabler, vor allem auf langen Strecken und bei wechselnden Bedingungen.
Die Triumph Bonneville Speedmaster bietet auch einige moderne Annehmlichkeiten, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Sie hat ein einfaches, aber funktionales Display und einige nützliche Features, die das Fahren angenehm machen. Die Technik ist nicht so ausgefeilt wie bei der Multistrada, passt aber gut zum klassischen Charakter des Motorrads.
Fahrverhalten
Die Multistrada V4 S überzeugt durch ihr agiles Fahrverhalten und ihre Fähigkeit, sowohl auf der Straße als auch im Gelände zu glänzen. Sie bietet hervorragende Stabilität und präzises Handling, was sie zu einer vielseitigen Wahl für unterschiedliche Fahrbedingungen macht.
Die Bonneville Speedmaster hingegen ist auf entspanntes Cruisen ausgelegt. Sie bietet ein sanftes Fahrgefühl und ist ideal für gemütliche Ausfahrten. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie perfekt für lange Fahrten auf gut ausgebauten Straßen macht.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Ducati Multistrada V4 S und die Triumph Bonneville Speedmaster zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Multistrada ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, moderne Technik und Vielseitigkeit legen. Sie ist perfekt für lange Reisen und Abenteuer, sowohl auf der Straße als auch im Gelände.
Die Bonneville Speedmaster hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die das klassische Cruiser-Erlebnis suchen. Sie bietet Komfort, Stil und ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für gemütliche Ausfahrten und Stadtfahrten. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder gehören auf die Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.