Ducati
Scrambler 1100
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Ducati Scrambler 1100 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl zwischen der Ducati Scrambler 1100 und der Ducati Hyperstrada 939 stehen zwei faszinierende Motorräder mit jeweils eigenem Charakter und Stil zur Verfügung. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Scrambler 1100 besticht durch ihr klassisches und zeitloses Design, das an die Wurzeln der Scrambler-Kultur erinnert. Mit ihren runden Scheinwerfern und dem minimalistischen Design vermittelt sie ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer. Die Sitzposition ist entspannt und ideal für lange Touren.
Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein sportlicheres und aggressiveres Design. Sie ist für dynamische Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die auch auf kurvigen Strecken nicht auf Geschwindigkeit verzichten wollen. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was sich positiv auf die Kontrolle und das Handling auswirkt.
Motor und Leistung
Die Scrambler 1100 ist mit einem kraftvollen L-Twin-Motor ausgestattet, der ein hervorragendes Drehmoment liefert. Damit ist sie ideal für entspanntes Fahren und Cruisen auf Landstraßen. Die Leistung reicht aus, um auch in der Stadt und auf der Autobahn eine gute Figur zu machen.
Die Hyperstrada 939 hingegen bietet einen stärkeren Motor, der für sportliches Fahren optimiert ist. Mit mehr PS und einem agileren Fahrverhalten ist sie die perfekte Wahl für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind. Besonders in Kurven und bei Überholmanövern ist die Hyperstrada überlegen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Scrambler 1100 ist angenehm und stabil, was sie zum idealen Begleiter für entspannte Touren macht. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie ideal für lange Strecken macht. Allerdings kann sie in engen Kurven etwas träger wirken, was für sportliche Fahrer ein Nachteil sein kann.
Die Hyperstrada 939 bietet dagegen ein agiles und präzises Handling. Sie reagiert schnell auf Lenkbewegungen und vermittelt vor allem in Kurven ein hohes Maß an Vertrauen. Das sportliche Fahrwerk sorgt für eine direkte Verbindung zur Straße und intensiviert das Fahrerlebnis. Für sportliche Fahrerinnen und Fahrer ein klarer Vorteil.
Ausstattung und Technik
Die Scrambler 1100 bietet eine solide Grundausstattung, die für den Alltagsgebrauch mehr als ausreichend ist. Sie verfügt über moderne Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen, ohne dabei überladen zu wirken.
Die Hyperstrada 939 ist mit einer Vielzahl von technischen Features ausgestattet, die das Fahren noch aufregender machen. Sie verfügt unter anderem über verschiedene Fahrmodi, ABS und Traktionskontrolle. Diese Technologien bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis, das den persönlichen Vorlieben angepasst werden kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Scrambler 1100 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Scrambler 1100 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie ist ideal für entspanntes Fahren und lange Touren. Andererseits ist die Hyperstrada 939 die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles Handling und hohe Leistung suchen. Sie ist perfekt für kurvige Strecken und dynamisches Fahren.
Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne cruist und die Landschaft genießt, wird mit der Scrambler 1100 glücklich. Für diejenigen, die Adrenalin und Geschwindigkeit lieben, ist die Hyperstrada 939 die bessere Wahl. Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und sind echte Ducati-Klassiker.