Ducati
Scrambler 1100
Honda
VFR1200 F
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Ducati Scrambler 1100 vs Honda VFR1200F - Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Ducati Scrambler 1100 und die Honda VFR1200F unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Ducati Scrambler 1100 besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Mit ihrem minimalistischen Look und den klaren Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt und bietet eine angenehme Ergonomie, die besonders für längere Touren geeignet ist. Auf der anderen Seite hat die Honda VFR1200F einen sportlicheren Look, der die Dynamik und Geschwindigkeit des Motorrads unterstreicht. Die aggressive Linienführung und die aerodynamische Form sorgen für eine ansprechende Optik, während die Sitzposition auf sportliches Fahren ausgelegt ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Ducati Scrambler 1100 einen kraftvollen Motor, der für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Beschleunigung ist beeindruckend und die Leistung ideal für Stadt und Landstraße. Die Honda VFR1200F hingegen ist bekannt für ihre hohe Leistung und Geschwindigkeit. Der V4-Motor liefert eine beeindruckende Leistungsentfaltung, die besonders auf der Autobahn zur Geltung kommt. Hier spielt die VFR1200F ihre Stärken aus und bietet ein sportliches Fahrverhalten, das viele Fahrerinnen und Fahrer begeistert.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Ducati Scrambler 1100 die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen lange Fahrten zum Vergnügen. Darüber hinaus ist die Scrambler mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren erleichtern. Auch die Honda VFR1200F bietet viel Komfort, allerdings ist die sportliche Sitzposition nicht für jeden Fahrer ideal. Die Ausstattung der VFR1200F ist auf sportliche Ansprüche ausgelegt und bietet viele technische Highlights, die das Fahrerlebnis verbessern.
Technologie und Sicherheit
Technisch sind beide Motorräder gut ausgestattet. Die Ducati Scrambler 1100 bietet moderne Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Auch die Honda VFR1200F ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS-System und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen. Damit bieten beide Motorräder ein hohes Maß an Sicherheit und Kontrolle, was für viele Fahrerinnen und Fahrer entscheidend ist.
Fazit
Die Wahl zwischen der Ducati Scrambler 1100 und der Honda VFR1200F hängt stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Die Scrambler ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie eignet sich hervorragend für Touren und lange Fahrten, bei denen der Fahrspaß im Vordergrund steht. Die Honda VFR1200F hingegen ist die richtige Wahl für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Geschwindigkeit und Dynamik suchen. Mit seiner hohen Leistung und seinen sportlichen Eigenschaften ist er ideal für Autobahnfahrten und sportliches Fahren auf kurvenreichen Strecken. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen, um das passende Motorrad zu finden.