Ducati
Scrambler 1100
Kawasaki
Z 1000 SX
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
UVP | 12.995 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2019 |
Pro und Kontra
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
- Fahrleistungen
- Komfort
- Ausstattung
- Preis-Leistung
- Getriebe sehr kurz übersetzt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Gewicht | 235 | kg |
Radstand | 1.440 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.440 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.185 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Leistung | 142 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 111 NM bei 7.300 U/Min | |
Höchstgeschw. | 247 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 144)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Ducati Scrambler 1100 vs Kawasaki Z 1000 SX - Der ultimative Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und aufregend, und zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Ducati Scrambler 1100 und die Kawasaki Z 1000 SX. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charakter und ihre eigenen Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Scrambler 1100 besticht durch ihr klassisches und gleichzeitig modernes Design. Mit ihrem robusten Rahmen und den markanten Linien zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist entspannt und eignet sich hervorragend für längere Touren. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 1000 SX als sportlicher Tourer mit aggressivem Auftritt. Die aerodynamischen Formen und die sportliche Sitzposition machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße.
Stärken und Schwächen im Design
Die Scrambler punktet mit ihrem nostalgischen Charme und der Möglichkeit, sie individuell zu gestalten. Die Z 1000 SX hingegen bietet einen modernen Look, der vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Während die Scrambler auf entspanntes Fahren ausgelegt ist, steht bei der Z 1000 SX die sportliche Performance im Vordergrund. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied in der Zielgruppe der beiden Motorräder.
Motor und Leistung
Der Motor der Ducati Scrambler 1100 bietet ein kraftvolles und gleichzeitig sanftes Fahrgefühl. Mit einem Hubraum von 1.100 ccm bietet sie ausreichend Leistung für entspannte Touren und gelegentliche Ausflüge ins Gelände. Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen ist mit einem 1.043-cm³-Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren und hohe Geschwindigkeiten ausgelegt ist. Die Leistung der Z 1000 SX ist beeindruckend und bietet ein aufregendes Fahrgefühl.
Leistungsunterschiede
Während die Scrambler eine harmonische Kraftentfaltung bietet, ist die Z 1000 SX auf maximale Leistung und Geschwindigkeit ausgelegt. Das macht die Kawasaki zur idealen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Die Ducati ist perfekt für alle, die Wert auf ein ausgewogenes Fahrverhalten legen und auch mal abseits der Straße unterwegs sein wollen.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Ducati Scrambler 1100 ist angenehm und gutmütig. Sie lässt sich leicht manövrieren und bietet hohen Fahrkomfort. Die Z 1000 SX hingegen ist agiler und reagiert direkt auf Lenkbewegungen, was sie besonders für sportliches Fahren prädestiniert. Die Federung der Z 1000 SX ist straffer, was für mehr Stabilität in Kurven sorgt, während die Scrambler eine weichere Federung hat, die Unebenheiten besser absorbiert.
Fahrverhalten im Vergleich
Die Scrambler eignet sich hervorragend für gemütliche Ausfahrten und bietet ein entspanntes Fahrgefühl, während die Z 1000 SX für dynamisches Fahren und sportliche Kurvenfahrten ausgelegt ist. Wer lange Touren liebt, wird die Scrambler zu schätzen wissen, während die Z 1000 SX für Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, die den Adrenalinkick suchen und gerne schnell unterwegs sind.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Z 1000 SX eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen setzt auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Sie bietet weniger technische Spielereien, überzeugt aber mit intuitiver Bedienung und klassischem Charme.
Ausstattungsmerkmale im Überblick
Die Z 1000 SX ist ideal für Technikbegeisterte, die Wert auf moderne Features legen. Die Scrambler hingegen spricht Fahrerinnen und Fahrer an, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen und sich nicht von zu vielen elektronischen Helfern ablenken lassen wollen. Beide Modelle haben ihre Vorzüge, je nach Vorliebe des Fahrers.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Scrambler 1100 als auch die Kawasaki Z 1000 SX ihre Stärken und Schwächen haben. Die Scrambler ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl und einen klassischen Look schätzen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Komfort. Die Kawasaki Z 1000 SX hingegen ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf hohe Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und ist ideal für dynamisches Fahren. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne cruist und die Landschaft genießt, wird mit der Scrambler glücklich, für Adrenalinjunkies ist die Z 1000 SX die perfekte Wahl.