Ducati
Scrambler Urban Motard
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Ducati Scrambler Urban Motard vs. Kawasaki Versys 1000 S
Der Vergleich zwischen der Ducati Scrambler Urban Motard und der Kawasaki Versys 1000 S ist ein spannendes Thema für Motorradfreunde. Beide Modelle haben ihre eigenen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Ducati Scrambler Urban Motard besticht durch ihr markantes, urbanes Design, das modern und nostalgisch zugleich wirkt. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine angenehme Ergonomie, die besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Versys 1000 S als sportlicher Tourer mit einem etwas aggressiveren Look. Die Verkleidung und die ausgeklügelte Aerodynamik der Versys bieten nicht nur optische Reize, sondern auch praktische Vorteile bei höheren Geschwindigkeiten.
Motor und Leistung
Der Motor der Ducati Scrambler Urban Motard ist ein luftgekühlter L-Twin, der für seine Drehfreude und seinen charakteristischen Sound bekannt ist. Sie bietet ausreichend Leistung für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken. Die Kawasaki Versys 1000 S wiederum ist mit einem kraftvollen Reihen-Vierzylinder ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment liefert. Das macht die Versys zum idealen Begleiter für längere Touren und Autobahnfahrten.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten spielt die Ducati Scrambler Urban Motard ihre Stärken vor allem in der Stadt aus. Sie ist wendig und leicht zu manövrieren, was sie zu einem perfekten Stadtmotorrad macht. Dafür bietet die Versys 1000 S ein stabiles Fahrverhalten auf der Autobahn und in Kurven. Ihr Fahrwerk ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für längere Touren macht.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Scrambler Urban Motard kommt mit einer einfachen, aber funktionalen Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie bietet alles, was man für den Stadtverkehr braucht, aber ohne übertriebenen technischen Schnickschnack. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein ABS-System. Diese Merkmale erhöhen den Komfort und die Sicherheit vor allem auf längeren Strecken.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis zeigt sich, dass die Ducati Scrambler Urban Motard in der Regel etwas günstiger ist als die Kawasaki Versys 1000 S. Für Fahrerinnen und Fahrer, die ein stylisches und agiles Motorrad für den Stadtverkehr suchen, ist die Scrambler eine attraktive Wahl. Die Versys 1000 S rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und die Möglichkeit, auch längere Touren komfortabel zu bewältigen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Scrambler Urban Motard als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre Vorzüge haben. Die Scrambler ist ideal für Stadtfahrer, die ein wendiges und stylisches Motorrad suchen, während die Versys 1000 S die perfekte Wahl für Tourenfahrer ist, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Wer viel in der Stadt unterwegs ist und ein Motorrad für kurze Strecken sucht, wird mit der Scrambler glücklich. Wer längere Touren plant und ein vielseitiges Motorrad sucht, für den ist die Versys 1000 S die bessere Wahl. Letztlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab.