Ducati
Scrambler Urban Motard
Kawasaki
W 800
UVP | 12.090 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2024 |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2024 |
Pro und Kontra
- spannende Optik
- lässiger Sound
- Kurven-ABS Serie
- gute Verarbeitung
- mega-wendiges FunBike
- eingeschränkter Soziuskomfort
- Bremskabel merkwürdig verlegt
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.436 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.436 | mm |
Sitzhöhe: | 805 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | V2 | |
Hubraum | 803 | ccm |
Hub | 66 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 73 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 5.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 260 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba Upside-Down-Gabel mit 41 mm Standrohrdurchmesser (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Kayaba Federbein mit einstellbarer Vorspannung (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo radial montierte Bremszange mit 4 Kolben ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo schwimmend gelagerte Bremszange mit 1 Kolben ( ∅ 245 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Klasse, die Urban Motard trägt den Namenszusatz "City Rebel" zurecht. Sie ist ein wenig evil, aber dabei nicht prollig. Vom Wesen her ist dies ein echtes FunBike. Man kann einfach gar nicht keinen Spaß mit der Kiste haben. Über 12.000 Euro sind zwar eine Ansage für eine 800er Maschine mit dieser eher spartanischen Ausstattung, aber der Fahrspaß, die Optik und die Wertigkeit der Urban Motard rechtfertigen diesen Preis.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Bergmann & Söhne in Bremervörde für diesen Test zur Verfügung gestellt. Dort steht ein Vorführer, der sich schon auf viele weitere Probefahren freut - natürlich neben vielen anderen Ducati-Bikes und Maschinen von Suzuki. Also - nächster Ausflug nach Bremervörde, nach Holger fragen, Kaffee nehmen und zumindest mal um die Urban Motard herumstiefeln. Viel Spaß!
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
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Ducati Scrambler Urban Motard vs. Kawasaki W 800 - Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Ducati Scrambler Urban Motard und der Kawasaki W 800 entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu einzigartigen Begleitern auf der Straße machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Style
Die Ducati Scrambler Urban Motard besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem markanten LED-Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Scrambler ist nicht nur ein Motorrad, sondern auch ein Statement für Individualität und Lebensfreude.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki W 800 im klassischen Retro-Look. Runde Scheinwerfer und nostalgische Designelemente verleihen ihr einen zeitlosen Charme. Die W 800 spricht vor allem Fahrerinnen und Fahrer an, die den klassischen Motorrad-Stil schätzen und ein Bike mit Charakter suchen.
Motor und Leistung
Die Ducati Scrambler Urban Motard ist mit einem spritzigen 803 ccm L-Twin-Motor ausgestattet, der für seine agile Beschleunigung und das sportliche Fahrgefühl bekannt ist. Die Leistung reicht aus, um sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen Spaß zu haben. Die Scrambler bietet ein dynamisches Fahrerlebnis, das vor allem jüngere und sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer anspricht.
Die Kawasaki W 800 hingegen ist mit einem 773 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein sanftes und gleichmäßiges Drehmoment liefert. Die W 800 ist weniger auf Höchstgeschwindigkeit ausgelegt, sondern punktet mit entspannter Fahrweise und angenehmer Leistungsentfaltung. Das macht sie ideal für gemütliche Ausfahrten und lange Touren.
Fahrverhalten und Komfort
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Ducati Scrambler Urban Motard eine sportliche Note. Ihre agile Geometrie und die hochwertigen Federelemente sorgen für direkte Rückmeldung und hohe Agilität. Damit eignet sie sich besonders für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne flott durch die Kurven fahren und ein aktives Fahrgefühl schätzen.
Die Kawasaki W 800 bietet dagegen ein komfortableres Fahrgefühl. Die aufrechte Sitzposition und die gut abgestimmte Federung machen auch längere Touren zum Vergnügen. Die W 800 ist ideal für entspannte Touren und eignet sich hervorragend für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort legen.
Ausstattung und Technik
Die Ducati Scrambler Urban Motard ist mit modernen Features wie einem digitalen Display, ABS und einer optionalen Traktionskontrolle ausgestattet. Diese technischen Raffinessen tragen zur Sicherheit und zum Fahrspaß bei und machen die Scrambler zu einem zeitgemäßen Motorrad.
Die Kawasaki W 800 bietet ebenfalls eine solide Ausstattung, jedoch ohne die vielen technischen Spielereien. Sie setzt auf bewährte Technik und einfache Bedienbarkeit. Das spricht besonders Fahrerinnen und Fahrer an, die sich nicht mit komplizierter Elektronik auseinandersetzen wollen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Kawasaki W 800 oft die günstigere Wahl. Sie bietet ein gutes Gesamtpaket für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und klassisches Motorrad suchen. Die Ducati Scrambler Urban Motard hingegen ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch ein sportlicheres Fahrerlebnis und modernere Technik.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Ducati Scrambler Urban Motard als auch die Kawasaki W 800 ihre Vorzüge haben. Die Scrambler ist ideal für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf agiles Fahrverhalten und modernes Design legen. Sie eignet sich hervorragend für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Die Kawasaki W 800 hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die den klassischen Stil schätzen und Wert auf Komfort legen. Sie ist ideal für entspannte Touren und bietet ein angenehmes Fahrgefühl. Die Entscheidung hängt letztlich davon ab, welches Fahrgefühl und welches Design den persönlichen Vorlieben besser entspricht. Beide Motorräder gehören auf die Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.